Träumlabor

Foto: She She Pop
Foto: She She Pop
Foto: She She Pop
Foto: She She Pop
Foto: She She Pop
Foto: She She Pop

In einem Zelt aus Leinwänden installieren SSP eine begehbare, fantastische Innenwelt und laden ein zu einem Besuch im eigenen Kopf. Im Träumlabor sollen verschiedene Nacht-, Tag-, Wunsch- oder Albträume der jugendlichen ZuschauerInnen wahr werden. In viertelstündigen Clips mit mehreren Kameras, handgemachten Effekten und vielen wechselnden Kostümen werden diese Träume live produziert und auf eine große Leinwand geworfen – nach den Vorgaben und unter Beteiligung des oder der einzelnen Träumers oder Träumerin aus dem Publikum. Die Mitglieder von She She Pop bewegen sich als Laborantinnen improvisierend nach einem Fahrplan, den die Fantasie der ZuschauerInnen ihnen diktiert. Der oder die träumende ZuschauerIn führt Regie, ist gleichzeitig ZuschauerIn und MitspielerIn im eigenen Traum-Clip.

Credits

Konzept und Performance: She She Pop.
Von und mit: Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen und Ilia Papatheodorou.
Musik: Max Knoth, Jeff McGrory.
Video: Bianca Schemel und SSP.
Assistenz: Christoph Macha.
Produktionsleitung: Elke Weber.

Premiere, 10. Oktober 2008, Theaterfabrik, Gera
 
Eine Koproduktion mit dem Festival Hotel Subbotnik – Akademie für angewandtes Leben, Gera.

Termine


Vergangene Termine:
10. - 12. Juni 2010, HAU 3, Berlin
09. - 10. September 2009, FFT Düsseldorf, Düsseldorf
19. Juni 2009, Young Star Fest Fundus Theater, Hamburg
10. Oktober 2008, Theaterfabrik, Gera

Pressestimmen

Aus wenigen Worten entstehen Charaktere und Geschichten. Die burschikose Versuchsleiterin mit strengem Zopf und Kittel verwandelt sich in eine blonde Paris-Hilton-Kopie, die im Muschelbikini mit dem Träumenden am Pool planscht. Auch eine hysterische spanische Prinzessin interessiert sich plötzlich für den Neureichen und übt mit ihm schon mal das staatsmännische Winken. Am Bühnenrand, gut sichtbar für die Zuschauer, entstehen die zur Situation passenden Bilder und Klänge. Aus blauen Steinchen in Nahaufnahme werden auf der Leinwand Wassertropfen, aus dem Laptop sprudelt, rauscht und plätschert es. Mounia Meiborg, Nachtkritik, 10. Juni 2010