Menüs überspringen Barrierefreiheit bei She She Pop

Wait To Be Seated

Wait to be seated

Premiere in Indien Dezember 2025, Deutschland-Premiere Frühjahr 2026

Wait to be seated ist ein interkulturelles Performance-Projekt der Kollektive She She Pop aus Berlin und Sandbox Collective aus Bangalore, das in Deutschland und Indien stattfinden soll. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler möchten sich dabei aus postkolonialer, feministischer uns machtkritischer Perspektive mit dem Konzept der Gastfreundschaft auseinandersetzen.
Die Gruppen wechseln sich als Gastgeber und Gäste ab. Wait to be seated beleuchtet dabei die ethische Seite der Gastfreundschaft, die sich in vielen Kulturen bedingungslos und radikal auf das Fremde einlässt.

 

Hexploitation

Hexploitation beschäftigt sich mit der Angst vor der hag, der alten Frau und der Hexe. Dafür setzen She She Pop selbstverständlich ihre alternden Körper ein. Mit ihnen kämpfen sie gegen das Verschwinden und den Bedeutungsverlust, den Frauen jenseits der Gebärfähigkeit als gesellschaftliche Subjekte erleiden. Bis heute dient die Bezeichnung ‚Hexe‘ dazu, Frauen zu disziplinieren oder sie sozial herabzusetzen. Die Hexe, die anarchische, häretische Frau, steht für unproduktive Sexualität und für allgemein deviantes Verhalten gegenüber Machtstrukturen und Autoritäten.

Besessen

She She Pop treten an, um „Theater ohne Publikum“ eine neue Seite abzugewinnen. Wie in der Brechtschen Lehrstück-Theorie vorgeschlagen, nehmen die Anwesenden probehalber Haltungen ein und geben Reden wieder. Im Monolog Besessen wird so ein vielstimmiges Selbstgespräch zu hören sein, bei dem die Gemeinschaft zu Wort kommt.

Alles Mögliche

Die Bühne ist leer und es gibt nur eine Regel: Alles, was hier gleich passieren soll, muss vorher öffentlich angekündigt werden. Alles Mögliche ist eine improvisierte Performance mit äußerst überschaubaren Mitteln.

Bullshit

In Bullshit stellen sich She She Pop mutig dem Verlust der gemeinsamen Wirklichkeit. Die Performer*innen erkennen an, dass sie nichts wissen und dass selbst die poetische Realität des Theaterraums in Mitleidenschaft gezogen ist. So versuchen sie die Blase ihrer Wahrnehmung zu verlassen, um andere Größenverhältnisse anzunehmen, andere Farben zu sehen, sich wie die Fledermaus mit Echolot zu verständigen, und sich in absoluter Dunkelheit wieder zu finden. Sie stellen sich andere Sichtweisen vor, sie verschreiben sich der Unsicherheit und widmen sich dem Verlernen. Wird es ihnen noch gelingen aus dem Chaos ein Erlebnis zu formen, Bedeutung in der Zufälligkeit zu finden, Sinn zu stiften im Durcheinander der Möglichkeiten, – oder als letztes Mittel den Bankrott zur Komödie zu erklären?

Wait to be seated

Premiere in Indien Dezember 2025, Deutschland-Premiere Frühjahr 2026

Wait to be seated ist ein interkulturelles Performance-Projekt der Kollektive She She Pop aus Berlin und Sandbox Collective aus Bangalore, das in Deutschland und Indien stattfinden soll. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler möchten sich dabei aus postkolonialer, feministischer uns machtkritischer Perspektive mit dem Konzept der Gastfreundschaft auseinandersetzen.
Die Gruppen wechseln sich als Gastgeber und Gäste ab. Wait to be seated beleuchtet dabei die ethische Seite der Gastfreundschaft, die sich in vielen Kulturen bedingungslos und radikal auf das Fremde einlässt.

 

Alles Mögliche

Die Bühne ist leer und es gibt nur eine Regel: Alles, was hier gleich passieren soll, muss vorher öffentlich angekündigt werden. Alles Mögliche ist eine improvisierte Performance mit äußerst überschaubaren Mitteln.

Bullshit

In Bullshit stellen sich She She Pop mutig dem Verlust der gemeinsamen Wirklichkeit. Die Performer*innen erkennen an, dass sie nichts wissen und dass selbst die poetische Realität des Theaterraums in Mitleidenschaft gezogen ist. So versuchen sie die Blase ihrer Wahrnehmung zu verlassen, um andere Größenverhältnisse anzunehmen, andere Farben zu sehen, sich wie die Fledermaus mit Echolot zu verständigen, und sich in absoluter Dunkelheit wieder zu finden. Sie stellen sich andere Sichtweisen vor, sie verschreiben sich der Unsicherheit und widmen sich dem Verlernen. Wird es ihnen noch gelingen aus dem Chaos ein Erlebnis zu formen, Bedeutung in der Zufälligkeit zu finden, Sinn zu stiften im Durcheinander der Möglichkeiten, – oder als letztes Mittel den Bankrott zur Komödie zu erklären?

Hexploitation

Hexploitation beschäftigt sich mit der Angst vor der hag, der alten Frau und der Hexe. Dafür setzen She She Pop selbstverständlich ihre alternden Körper ein. Mit ihnen kämpfen sie gegen das Verschwinden und den Bedeutungsverlust, den Frauen jenseits der Gebärfähigkeit als gesellschaftliche Subjekte erleiden. Bis heute dient die Bezeichnung ‚Hexe‘ dazu, Frauen zu disziplinieren oder sie sozial herabzusetzen. Die Hexe, die anarchische, häretische Frau, steht für unproduktive Sexualität und für allgemein deviantes Verhalten gegenüber Machtstrukturen und Autoritäten.

Besessen

She She Pop treten an, um „Theater ohne Publikum“ eine neue Seite abzugewinnen. Wie in der Brechtschen Lehrstück-Theorie vorgeschlagen, nehmen die Anwesenden probehalber Haltungen ein und geben Reden wieder. Im Monolog Besessen wird so ein vielstimmiges Selbstgespräch zu hören sein, bei dem die Gemeinschaft zu Wort kommt.