„High“ ist eine Zeremonie in einem wandelbaren, alle umfangenden Zelt. Hier werden wir uns hinter dem Banner versammeln, dessen Inschrift wir noch nicht kennen. Unter ausdrücklicher Berücksichtigung aller Widerstände und Differenzen werden wir einen Rhythmus finden, eine Prozession einüben und von dem Teig essen, der den Abdruck aller unserer Hände trägt. Bis das melancholische, neoliberale Egomonster betäubt ist. Bis wir aus der Haut fahren und aufatmen: Alle zusammen. Höchste Zeit.
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