High

Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg

Wir wollten nie Drogen nehmen. Und wir tanzen auch nicht auf Raves, in Fankurven oder im Gottesdienst. Wir sind mißtrauisch, schon immer, und noch mehr seit Corona: Alles wirkt aufdringlich, grell, härter als zuvor. Wir sind entfremdet, das Leben ist eine Mitmach-Hölle. Die Pandemie hat dem Individualismus den Hut aufgesetzt. Und alles, was wir über ausschweifende kollektive Zustände je wussten, haben wir vergessen. Wir brauchen einen Rausch, eine Ich-Störung, wir brauchen kollektive Euphorie.

„High“ ist eine Zeremonie in einem wandelbaren, alle umfangenden Zelt. Hier werden wir uns hinter dem Banner versammeln, dessen Inschrift wir noch nicht kennen. Unter ausdrücklicher Berücksichtigung aller Widerstände und Differenzen werden wir einen Rhythmus finden, eine Prozession einüben und von dem Teig essen, der den Abdruck aller unserer Hände trägt. Bis das melancholische, neoliberale Egomonster betäubt ist. Bis wir aus der Haut fahren und aufatmen: Alle zusammen. Höchste Zeit.

Credits

Konzept/Idee: She She Pop, Von und mit: Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Tatiana Saphir, Claudia Splitt, Berit Stumpf.

Künstlerische Mitarbeit: Rodrigo Zorzanelli, Raum und Kostüm: Lea Søvsø, Künstlerische Mitarbeit Raum und Kostüm: Ulrike Plehn, Hannah Wolf, Künstlerische Beratung Raum: Michael Kleine, Lichtdesign und Technische Leitung: Christian Maith, Sounddesign: Manuel Horstmann, Video: Benjamin Krieg, Produktionsleitung: Alisa Tretau, Tina Ebert, Praktikum und Keksdealer: Charlotte Engel, Teigproduktion: Greta Patten, Praktikum: Gali Har-Gil, Englische Live Übersetzung: PANTHEA Audiodeskription: Pingpong Translation & Subtitling / Martina Reuter, Johanna Krins, PR & Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro, Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert, Finanzadministration: Aminata Oelßner, Company Management: Elke Weber.

Workshop Input: Club Gewalt, I Can Be Your Translator, Mirah Laline, Tuk Bredsdorff.
Odd Meter Groove Doctor: Maurice de Martin.

Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, FFT Düsseldorf, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste. Unterstützung Theater Haus Mitte. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin.

 

Trailer

Termine


Vergangene Termine:
16., 17. Oktober 2023, HAU 2, Berlin
15. Oktober 2023, HAU 2, Berlin
13., 14. Oktober 2023, HAU 2, Berlin
12. Oktober 2023, HAU 2, Berlin

Pressestimmen

„Es kommt nicht von Ungefähr, dass über She She Pop hinaus aktuell auch viele andere Theaterhäuser und Performancekollektive Gemeinschaft und Ekstase in den Mittelpunkt ihres Schaffens stellen. Denn je länger zunehmende Vereinzelung und gesellschaftliche Anonymität in Kauf genommen werden, desto heftiger werden uns die Konsequenzen in Form von Radikalisierung, Hass und Hetze einholen. Wie demokratiestiftend Rausch in einer heterogenen Gemeinschaft sein kann, zeigt der antike Vorläufer des Theaters: das Mysterienspiel, dessen Inhalte von kultisch- religiösem Charakter waren und in dessen Zentrum die kollektive Ekstase stand. Eine Ekstase, die in dem gemeinschaftlichen Erleben dieser oft tagelangen Spiele wurzelte.“
The Pioneer, Pia von Wersebe, 20.10.2023

„„High“ ist als gesellschaftskritische Wir-Suche gestartet, als ein Versuch, sich gemeinsam mit dem Publikum in einen Rausch zu versetzen – und gelandet als ironische Meditationsübung mit Widerstandsbetrachtung, Schamüberwindung und Mitmachspäßen.“
Berliner Zeitung, Ulrich Seidler, 14.10.23

„Nein, hier sind keine Drogen im Spiel, auch wenn Papatheodorou ihre Kekse als solche „mit Wirkung“ bezeichnet. Zu einem festgelegten Zeitpunkt sollen sie zusammen verspeist werden, auf dass ein jeder die Spuren und Abdrücke, im Zweifel auch Schweiß und Hautschüppchen eines anderen in sich aufnehme. Nicht eigentlich die Ekstase ist mithin das Ziel, sondern eben die gelebte Kollektivität.“
Nachtkritik, Michael Wolf, 13.10.2023

„She She Pop hat den Abend namens „High“ mit dem erklärten Ziel versehen, uns alle hier und heute in einen kollektiven Rauschzustand zu versetzen, Ekstase unter Anleitung sozusagen oder wie sie es nennen, „ein gemeinsames High“ (…) Da müssen Blockaden gelöst, Widerstände eliminiert und ablenkende Gedanken verbannt werden. (…) Die Mitglieder von She She Pop lassen sich davon nicht beirren, performen jegliche Bedenken einfach weg und bleiben dabei: Schluss mit dem Individualismus, her mit der kollektiven Ekstase. Gemeinsam sind wir stärker oder zumindest higher.“
Berliner Morgenpost, Katrin Pauly, 13.10.2023

„Man kann ruhig an Ritual denken, wenn man sich den Abend angeguckt, aber es werden eben keine ausgeführt, die es schon gibt. (…) Wir gehen – wie immer – von uns selbst als Beispiel aus und bieten uns an, als Trägerinnen von Strategien, die in ein High führen können. (…) In diesem geschützten Raum des Theaters ist immer die Chance, dass man etwas ausprobieren kann (…), dass man kurz in eine andere Situation, in ein anderes Gesellschaftssystem, in eine soziale Situation reinschlüpft. Man kann nicht, ohne das mal geübt oder ausprobiert zu haben zur ganz großen Revolution ansetzten.“
Lisa Lucassen im Gespräch mit Oliver Krantz, rbb kultur Radio, 11.10.2023

2. Positionspapier der „Institutionen ohne Haus“

Wir brauchen ein Modell für die Zukunft! - Zweites Positionspapier der Gruppen andcompany&Co., Gob Squad Arts Collective, Rimini Protokoll, She She Pop und Solistenensemble Kaleidoskop als Institutionen ohne Haus
Sicherung und Ausbau nachhaltiger Entwicklungsperspektiven des Berliner Fördersystems für freie Companies und Privattheater ohne eigene Spielstätte

Als freie Companies ohne eigene Spielstätte freuen wir uns über die unserer Arbeit entgegengebrachte Wertschätzung im aktuellen Koalitionsvertrag. Wir begreifen sie auch als Wertschätzung der Freien Darstellenden Künste Berlins in ihrer gesamten Entwicklung der letzten drei Jahrzehnte. Gleichzeitig sind wir von den aktuell getroffenen Förderentscheidungen zur Vergabe der Basisförderungen 2024 -2025 und der Konzeptförderung 2024 – 2027 in der Projektförderung alarmiert. Laut Jurykommentar läuten die Förderempfehlungen einen “Schrumpfungsprozess der Berliner Freien Szene ein”, bei dem “keine künstlerischen Gründe gegen eine Förderung mehr sprachen, sondern allein die Knappheit der Mittel”. Die Unterfinanzierung im Fördersystem für die Freien Darstellende Künste ist dramatisch. Langjährig, kontinuierlich arbeitende Gruppen wie andcompany&Co. in die 2-jährige Basisförderung “abzustufen” oder gar das Ausscheiden von bewährten und förderwürdigen Companies aus der Konzept- und Basisförderung ist schockierend.

Wir fordern daher nachdrücklich und bereits für den Doppelhaushalt 2024/25 einen substantiellen Aufwuchs für die Freien Darstellenden Künste/Tanz, um Zukunftsperspektiven für freie Companies zu bieten. Auf die eklatante Unterfinanzierung der Förderungen und die Folgen weisen Jurys bereits seit Jahren in ihren Gutachten hin – so auch im aktuellen Jurykommentar zur Vergabe der Basisförderung für Produktionsorte und Gruppen 2024- 2025 und der Konzeptförderung für Gruppen 2024-2027. Allein für die mehrjährigen Förderungen von Gruppen und Einzelkünstler*innen bedarf es eines Aufwuchses von 4,2 Millionen Euro.

Wir sprechen uns – neben einem substantiellen finanziellen Aufwuchs – konkret für die Entwicklung einer Fördersystematik aus, die unserem Selbstverständnis als Institutionen ohne eigene Spielstätte mit auskömmlicher finanzieller Ausstattung gerecht wird. Auskömmlich bedeutet für uns die Deckung notwendiger betrieblicher Kosten sowie mindestens eines künstlerischen Projekts pro Jahr (Struktur + Kunst) – ohne die grundsätzliche Abhängigkeit von Drittmitteln. Für die Realisierung künstlerischer Projekte sind wir auch nach der aktuellen Jury-Empfehlung abhängig von weiteren Drittmitteln, was eine “Verschiebung des Problems in andere Töpfe und Juryrunden” zur Folge hat.

Wir brauchen ein Modell für die Zukunft: Eine Erweiterung der Berliner Förderstrukturen für die Freien Darstellenden Künste, um sowohl neue wie auch nachhaltige Förderperspektiven zu gewährleisten.

Wir sprechen für uns als “Institutionen ohne Haus” und setzen uns in Abstimmung mit dem LAFT für die Entwicklung von langfristigen Arbeitsperspektiven ein, die freien Companies mit gewachsener Professionalisierung und Strahlkraft neben der derzeitigen zwei- und vierjährigen Projektförderung in Zukunft einen Zugang zur institutionellen Förderung als Privattheater auch ohne eigene Spielstätte ermöglicht. Die Arbeit an dieser Perspektive bedeutet für uns auch, die im oben erwähnten Jurykommentar betonte Schere “zwischen einer nachwachsenden jüngeren Generation und einer existierenden Vorgängergeneration” zu verhindern und für verlässliche Perspektiven in den Freien Darstellenden Künsten Sorge zu tragen.

Der Koalitionsvertrag umfasst und benennt viele dringliche Vorhaben. Um die Existenzsicherung und Zukunftsperspektiven für freie Companies zu gewährleisten, müssen diese konsequent umgesetzt werden. Die angekündigte Evaluierung der Konzeptförderung für unabhängige Companies ohne eigene Spielstätte begrüßen wir in der Annahme, dass deren Entwicklung unter aktiver Mitgestaltung und mit Expertise auch der betreffenden Gruppen erfolgt.

andcompany&Co., Gob Squad Arts Collective, Rimini Protokoll, She She Pop und Solistenensemble Kaleidoskop
02.06.2023

Happening

Eine öffentliche Probe als Ritual
Foto: Lena Halmburger
Das Ritual ist eine kommunikative Handlung mit geregelten Abläufen, und – wenn alles gut geht – ein Ereignis. She She Pop interessieren sich schon lange für solche vorbereiteten kollektiven Praktiken. Dieses Mal geht es besonders um: die gemeinsame Beschwörung, Erweiterung der Sinne, transzendentale Erfahrung, Einsicht in verborgene Zusammenhänge, Verkehrung der Normen und kollektive Verzückung. Wie geht das vor sich? Falls wir je etwas über ausschweifende kollektive Zustände wussten, haben wir es während der Covid-Pandemie wahrscheinlich vergessen. Höchste Zeit sich zu besinnen: auf bewusstseinserweiternde Techniken, systemerschütternde Einsichten oder kollektive Heilung können wir derzeit bestimmt nicht verzichten.
She She Pop befinden sich am Anfang einer Recherche. Gemeinsam mit dem Publikum und unter Einbeziehung aller berechtigten Vorbehalte erforschen sie rauschhafte, entgrenzende Zustände zur kollektiven Befreiung.

Credits

Eine Produktion von She She Pop in Zusammenarbeit mit HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch die Prozessförderung des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Termine


Vergangene Termine:
11. März 2023, HAU, Berlin

Mauern

Das Foto zeigt eine Performerin in einem roten Kostüm auf einem Bürostuhl vor einem Tisch mitten in einem Bücherhaufen im Vordergrund. Im Hintergrund sind zwei weitere Performerinnen zusehen, wie sie mit Taschenlampen den Bühnenraum erkunden.
Foto: Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Robert Polidori
Foto: Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Andreas Rost, Courtesy Collection Regard, Berlin
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Robert Polidori
Foto: Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Wenke Seemann (Detlef Seemann)
Foto: Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Wenke Seemann (Detlef Seemann)
Foto: Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Arwed Messmer
Foto: Dorothea Tuch / Projizierte Fotografie: © Andreas Rost, Courtesy Collection Regard, Berlin

Vor zehn Jahren saßen She She Pop in Schubladen Altersgenossinnen aus der ehemaligen DDR gegenüber. Sie verhandelten die systemischen Bedingungen, die ihre sogenannten Identitäten hervorgebracht hatten: zwei starke Ideologien, zwei gegensätzliche Lehren, die in sich selbst stimmig waren. Unsere Selbstbilder allerdings, haben die letzten 10 Jahre gar nicht überlebt und die großen Erzählungen unserer Herkunft waren vorher schon kaputt. Lässt sich aus dem Ballast der Vergangenheit, den gescheiterten Utopien der Elterngeneration und den Kränkungen und Ungerechtigkeiten der letzten 30 Jahre überhaupt noch eine gemeinsame Zukunft bauen?

Vor dem Hintergrund einer Gegenwart, die von Abschottung und Zerstörung geprägt ist, öffnen She She Pop die Bühne für eine kollektive Suche nach Zukunftsvisionen und was diesen im Weg steht. Als gedankliche Fortsetzung von Schubladen haben She She Pop auch für Mauern verschiedene Gäste eingeladen, die mit ihnen die Bühne teilen oder virtuell zugeschaltet sind, Gemeinsam gehen sie auf Zeitreisen zwischen Momenten der Vergangenheit und möglichen Zukünften. Dabei versuchen sie sich in Gemeinschaftsbildung über verschiedene Grenzen hinweg: Sprach-, Körper- und Solidaritäts-Grenzen, Grenzen der Vorstellung und auch knallharte Visum-Grenzen. Die Bühne – bei Schubladen noch eine unkomfortable deutsche Begegnungsstätte – hat sich in einen neoliberalen Co-Working Space gewandelt, eine dunkle Gummizelle, die als Think Tank benutzt wird. Die Reise führt entlang von Mauern, welche die Wahrnehmung und emotionale Prägung der gemeinsamen Realität durchziehen. Ausgehend von einem Trümmerberg aus dokumentarischem Material wird die Bühne mit Hilfe zukunftsbeschwörender Kameratechnik zur Zeitkapsel, in der die Frauen an unbewohnbar gewordene Orte oder an entleerte Szenarien reisen, um über andere Gegenwarten und Zukünfte zu spekulieren oder diese zu bewohnen. Dabei erscheint Fantasie oder die Möglichkeit der Fiktion als kostbares Gut. Eine schwer zu erreichende Dimension, welche nur gemeinsam und unter besonderem Aufwand von Zweifel, Furcht, Zumutung, Humor und Hellsicht überhaupt erst errungen werden kann.

Credits

Idee und Konzept: She She Pop, Von und mit (gespielt wird in wechselnder Besetzung): Sebastian Bark, Natasha Borenko, Johanna Freiburg, Annett Gröschner, Jahye Khoo,  Alexandra Lachmann, Katharina Lorenz, Lisa Lucassen, Peggy Mädler, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Wenke Seemann, Berit Stumpf.

Dramaturgie: She She Pop, Annett Gröschner, Peggy Mädler, Künstlerische Mitarbeit: Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti, Director of Photography Video Installation: Benjamin Krieg, Video Mitarbeit: Rocío Rodriguez, Bühne: Sandra Fox, Kostüm: Lea Søvsø, Kostüm Mitarbeit: Lili Hillerich, Musik: Max Knoth mit Maria Schneider, Ton: Xavier Perrone, Technische Leitung und Licht: Sven Nichterlein, Produktionsleitung: Chiara Galesi, Praktikum: María Giacaman, Ruth Lindner,Workshop Input: Lavinia Knop-Walling, Proben Dolmetschung (Deutsch/Koreanisch): Eunsoon Jung, Englische Live Übersetzung: PANTHEA / Anna Johannsen, Audiodeskription: Pingpong Translation & Subtitling / Martina Reuter, Johanna Krins, PR, Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro, Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert, Finanzadministration: Aminata Oelßner, Company Management: Elke Weber.

Ein besonderer Dank gilt den Fotograf*innen und Archivar*innen, die Fotomaterial aus ihren künstlerischen Werken zur Verfügung stellen:

Arwed Messmer, mit Werken aus der Serie Anonyme Mitte, Anonymous heart, Berlin“ , Nürnberg 2010, sowie „Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht“. Von Annett Gröschner und Arwed Messmer, Berlin 2016;
Robert Polidori, mit Werken aus der Serie Zones of Exclusion PRIPRYAT AND CHERNOBYL;
Andreas Rost, Courtesy Collection Regard, Berlin, mit Werken aus den Serien Das Jahr 1990 freilegen“ , „Wahlgang“, „Mauern Ramallah“ und „Der unbekannte Oscar Niemeyer in Algiers“;
Wenke Seemann, mit Werken aus den Serien „and the moon is a blind eye“ und „ARCHIVDIALOGE #1 – Bauplan Zukunft;
Benjamin Krieg mit Werken aus seinem Archiv.

Credits:
Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstler*innenhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, Schauspiel Leipzig, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste. Mit Unterstützung: Theaterhaus Berlin Mitte.
Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, den Hauptstadtkulturfonds und die Rudolf Augstein Stiftung

Trailer

Termine


Vergangene Termine:
25., 26., 27. Januar 2024, Mousonturm, Frankfurt am Main
18., 19., 20. Januar 2024, Kampnagel, Hamburg
21. Juni 2023, Schauspiel Graz, Graz
20., 21. Mai 2023, Schauspiel Leipzig, Leipzig
25., 26., 27. Januar 2023, HAU Hebbel am Ufer HAU 1, Berlin
08., 10., 11., 12., 13. Dezember 2022, HAU Hebbel am Ufer HAU 1, Berlin
07. Dezember 2022, HAU Hebbel am Ufer HAU 1, Berlin

Pressestimmen

„Ausgehend von den Dingen erforscht She She Pop bald mittels einer ziemlich eindrucksvollen Projektion von Fotografien auf mehrere Schichten Gaze einen utopischen Raum. Die Performenden kriechen durch eine Art Tunnel, landen mal in einem zerstörten Haus nach der Tschernobyl-Katastrophe, dann wieder stehen sie vor einem Häuserblock im ehemaligen Ostberlin – heute Berlin-Mitte (…) Nebenbei versuchen die Performerinnen den Dialog über die vielen offenen Fragen rund um Eigentum oder Teilhabe mit immer neuen Regeln weiterzutreiben. Erst atmen, dann sprechen. Oder berühren. Die Regeln müssen immer wieder neu ausgehandelt werden, die Utopie will sich partout nicht greifen lassen, und so wandelt sich das Bild zu einer immer unübersichtlicheren Collage der Zukunft.“

Hamburger Abendblatt, Annette Stiekele, 19.01.24

 

„Aus den Schubladen sind Mauern geworden, was nicht gerade optimistisch klingt, aber auch keine Trübsal verbreitet. (…) Das Schöne an She She Pops erzählerischem Experimentiertheater aber ist ja, dass ideologische Zuspitzungen immer nur als Initiation für deren Auflösung dienen. Und an diesem Abend schaffen sie diese Auflösung mit nur wenigen, wunderbar spielerischen Kunstgriffen. Immer, wenn der Dialog in eine Sackgasse gerät, geben sie sich neue Sprechregeln(…). Und langsam rutscht ihre Reflexion über sich selbst in eine traumhafte Zeitreise, hinein in jene Wendezeit, als alles noch möglich schien. Ein Gazevorhang fällt und eine Wand aus dichtem Gestrüpp erscheint darauf projiziert. Der ehemalige Mauerstreifen ist zur sozialen Mauer geworden. Doch langsam zoomt die Kamera immer näher ins Grün, bis sich ein schwarzes Loch auftut, durch das die Performerinnen einfach hindurch auf die Hinterbühne schlüpfen, in eine andere Raumzeit. Die Bühne wird zum magisch schwebenden Ort zwischen gestern und heute, zwischen Betonplatte und Mahagoni-Interieur – und die Performer klettern darin herum, wie in ihren kühnsten Utopien. Plötzlich wird hier doch auch anderes möglich, auch der Zusammenschluss mit zwei weiteren Kolleginnen aus Seoul und Sibirien per Video. Und eine Performance lang die Welt ein besserer Ort.“
Doris Meierhenrich, Berliner Zeitung, 08.12.2022

„Nach zehn Jahren haben She She Pop am Berliner HAU noch einmal die Schubladen geöffnet, in denen sie autobiografisch den Ost-West-Dialog suchten. Unter den Büchern von einst, die sie aufteilen in das, was weg kann und das, was bleiben soll, finden sie auch alte Utopien. Welche gehen uns heute noch etwas an, mitten in einem Krieg und einer immer sichtbarer werdenden Klimakatastrophe, nach all den identitätspolitischen Debatten und einem gewachsenen Bewusstsein dafür, dass unsere weiße mitteleuropäische Wohlstandsperspektive vielleicht selbst mehr Problem als Lösung ist?“
Georg Kasch, Nachtkritik, 08.12.2022

„Zukunftsvisionen der Vergangenheit. Überhaupt dreht es sich hier viel um Zukunft, Visionen, um Utopien. (…) Die Protagonisten also unternehmen eine Zeitreise und die führt gleichermaßen in die Vergangenheit wie in die Zukunft. Es ist eine Reise auf der die Frauen immer wieder die Ebenen wechseln. Die Zeit- und die Wahrnehmungsebenen. Und immer wieder stoßen sie dabei auf Trennendes, auf Mauern.“
Antje Bonhage, rbb-online, 07.12.2022

 

 

Chorstück

im Rahmen des Festivals “Berlin bleibt! #4”
She She Pop haben Interviews mit Nachbar:innen über das Leben und Arbeiten am Mehringplatz geführt. Im Rahmen von „Berlin bleibt! #4 – Treffpunkt Mehringplatz“ entwickeln sie daraus ein performatives Spiel, in dem Anwohner:innen und Passant:innen einander spontan und spielerisch in unterschiedlichen Formationen begegnen. Wer sagt was über den Mehringplatz, in welchen Aussagen finden wir uns wieder?

 

Credits

Konzept: She She Pop – in Zusammenarbeit mit Stella Konstantinou und HAU to connect
Text: Der Text basiert auf Interviews, die She She Pop mit Anwohner*innen, Passant*innen und Geschäftsleuten im Frühling 2022 am Mehringplatz geführt haben.

Produktionsleitung und dramaturgische Begleitung: Alisa Tretau. Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro. Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert. Finanzadministration: Aminata Oelßner. Company Management: Elke Weber.

Eine Aktion von She She Pop in Zusammenarbeit mit dem HAU Hebbel am Ufer im Rahmen der #TakeHeart Residenz, gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Ein Projekt im Rahmen von “Berlin bleibt! #4 – Treffpunkt Mehringplatz”, ein Festival des HAU Hebbel am Ufer. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützt durch: Gewobag.

Termine


Vergangene Termine:
01. Juli 2022, Mehringplatz, Berlin

She She Pop – Mehr als sieben Schwestern

Quiñones, Aenne (Hrsg.) She She Pop
Postdramatisches Theater in Portraits

Seit der Gründung des feministischen Performancekollektivs She She Pop hat sich viel getan, sowohl hinsichtlich des Feminismus als auch der Entwicklung des postdramatischen Theaters. Beides gehört für die international renommierte »Frauengruppe von sieben Frauen und einem Mann« zusammen. Das Arbeiten im Kollektiv wurde dafür zukunftsweisendes Modell und bildet bis heute die Voraussetzung, immer wieder neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben und Klischees aufzubrechen.
Shame, Shame, Shame! – da, wo viele wegschauen, wird es für She She Pop erst interessant.

Mit einem einführenden Essay von Annett Gröschner, einem Interview von Aenne Quiñones mit She She Pop, Gesprächen mit langjährigen Mitarbeiter:innen, zahlreichen Abbildungen und einem aktuellen Werkverzeichnis.

Die Reihe Postdramatisches Theater in Portraits widmet sich der Entwicklung einer neuen Theaterästhetik seit den 1990er-Jahren. Die Geschichte von Akteur*innen des postdramatischen Theaters im deutschsprachigen Raum wird erstmals in Form von Monografien erzählt. Herausgeber der Reihe sind Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann.

Eine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW im Alexander Verlag Berlin.

2022, 168 Seiten. 115 Abb.. 13,5 x 19,0 cm. Broschur

ISBN 978-3-89581-562-1

12,90 €

Dance Me!

Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Foto: Benjamin Krieg
Dance Me! ist ein Tanzmarathon, in dem zwei Generation gegeneinander antreten. Die Bühne ist eine Arena, in der She She Pop und Gäste in der Rolle der Alten auf eine Gruppe junger Performer*innen treffen. Das gegenseitige Unverständnis, der Generation Gap, wird in einem streng reglementierten Tanz-Ritual auf die Bühne gebracht und gefeiert. Die Teams wechseln sich ab: Wer nicht auf die Tanzfläche muss, steht an den Mikrofonen und macht die Musik. Die Generationen geben einander nicht nur den Beat vor und treiben sich an, sie nutzen auch die Gelegenheit, sich in langen Litaneien zu beklagen und gegenseitig zu beschimpfen. Oder zu bewundern? Und einander zu danken? – Wir wissen es nicht.
Was ist überhaupt eine Generation? Gibt es sie wirklich? Und wenn ja: Was haben wir einander zu sagen? Schaut her, hört zu: Das haben wir gelernt, hier liegt unsere Weisheit, das ist unsere Sorge, unser Begehren, unsere Langeweile, unser blinder Fleck. Dieser Tanzschritt, diese Formation erzählt davon, diese Songzeile fasst alles zusammen! Get up, stand up / Let me hear your body talk / Don’t stop til you get enough / Shablam for me / Da Da Da / Dance me to the end of love…! Die beiden Teams trainieren für diesen Abend getrennt voneinander und konfrontieren sich in der Show mit ihren aktuellsten Moves.

Credits

Konzept/Idee: She She Pop (Die Besetzung wechselt jeden Abend). Von und mit (alt): Sebastian Bark, Dan Belasco Rogers, Santiago Blaum, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Tatiana Saphir, Claudia Splitt, Berit Stumpf. Von und mit (jung): Hiyam Biary, Eren M. Güvercin, Jan Nwattu, Şimal Nil Şahin, Nikolas Stäudte, Béla Arnaud Weimar-Dittmar, Zelal Yesilyurt, Sindi Zeneli.

Künstlerische Mitarbeit: Laia Ribera Cañénguez, Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti, Bühne: Jan Brokof, Kostüm: Lea Søvsø, Mitarbeit Kostüm: Marie Göhler und Gabi Bartels, Lichtgesign: Andreas Harder, Michael Lentner, Mitarbeit Lichtdesign: Vito Walter, Choreografische Beratung: Jill Emerson, Ton: Xavier Perrone, Technische Leitung: Sven Nichterlein, Produktionsleitung: Valeria Germain, Produktionsassistenz Jung: Sarah Mounia Kachiri, PR & Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro, Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert, Finanzadministration: Aminata Oelßner, Company Management: Elke Weber.

Workshop Input: The Darvish, Jasmine Thomas, Bree Hauschild, Sven Drühl.
Dank an: Max Knoth, Stella Konstantinou und Peggy Mädler.

Englische Live Übersetzung: PANTHEA/Irina Bondas (22. und 23.01.2022).

Audiodeskription: Pingpong Translation & Subtitling/Martina Reuter (24.01.2022).

Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstler*innenhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Trailer

Termine


Vergangene Termine:
16., 18. März 2023, HAU, Berlin
10., 11., 12. Februar 2023, FFT Forum Freies Theater, Düsseldorf
03., 04. Februar 2023, Hellerau-Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
19., 20., 21. Januar 2023, Mousonturm, Frankfurt am Main
29. Oktober 2022, Spring Dance Utrecht, Utrecht
01, 02. September 2022, TANZtheater INTERNATIONAL, Hannover
11, 12., 13. Februar 2022, Kampnagel, Hamburg
19., 21., 22., 23., 24. Januar 2022, HAU, Berlin
18. Januar 2022, HAU, Berlin

Pressestimmen

„(…) Wenn Dance Me eines deutlich macht, dann, dass Errungenschaften nicht für die Ewigkeit sind. In einem theatralischen Battle gehen die Berliner*innen von She She Pop diese Tatsachen spielerisch an. Auch wenn hier und da das Tempo ein wenig nachlässt, ist die hundert Minuten dauernde Vorstellung durch eine gute Portion Humor kurzweilig.
(…)gemeinsames Tanzen mit Orangen zwischen den Körpern oder ein Rave: verschiedene Übungen kommen in den Runden zum Einsatz. Zwischen den Einsätzen werden wir spielerisch mit Informationen über die verschiedenen Generationen versorgt. So erfahren wir, dass die Jungen sich mit ihrer Vorliebe für Singer-Songwriterin Lana Del Rey in Melancholie suhlen, während die rebellischen Alten das Lied „The Wall“ von Pink Floyd liebevoll verhunzen. ‚Teacher, leave them kids alone‘, das ist symbolische Selbstironie und genau der Ton von She She Pop.
Die etablierten Ideale der Alten, die das Publikum mit ihren entwaffnenden Tänzen schnell im Griff haben, werden fortwährend untergraben. Wir machen Fortschritte, hängen dann aber auch wieder hinterher. Offenbar sind sie nicht tragfähig. Die neue Generation wird das Rad wieder neu erfinden müssen. Das Publikum, vor dem Jung und Alt für eine Vorstellung lang um Anerkennung ringen, geht voll mit.“

Moos van den Broek, www.theaterkrant.nl, 31.10.2022

„Stark wird es, wenn die Jungen sich dem Generationenbegriff verweigern, sich als die Diversität per se darstellen. Und die Alten, die sich zunehmend auf Beerdigungen treffen, nun zu ihnen treten, sich sanft an sie anlehnen, aber auch Halt für einige der jungen Körper werden. Doch bevor das in intergenerationelle Rührung kippt, kommt die harte Wahrheit: Diese Battle können die Alten nicht gewinnen, sie sterben zuerst. Aber der Erfolg der Jungen ist auch flüchtig: Sie werden folgen. Einen schönen Gedanken stiftet der junge Mann mit dem Tattoo: sterben mit dem Gefühl der ersten Liebe, das wäre sein Traum. Wer würde diesen Wunsch nicht teilen, egal wie alt er ist.“
Andreas Berger, Tanznetz, 03.09.2022

„In „Dance Me!“ lässt das Performancekollektiv She She Pop zwei Altersgruppen nach Art einer Fernsehshow gegeneinander antreten: Fünf 20-Jährige müssen sich in verschiedenen Disziplinen gegen ein Ü-50-Quintett behaupten. Anders als bei TV-Shows wie „Klein gegen Groß“ oder „Let’s Dance“ gibt es dabei allerdings nichts zu gewinnen, sondern nur weniger zu verlieren. Beiden Partien schwindet im Laufe des Abends immer mehr die Kraft (…). Wer sich am Schluss nich etwas Restenergie bewahrt hat – in diesem Fall die Jüngeren -, kann den anderen beim Sterben zusehen.“
Stefan Arndt, Neue Presse Hannover, 03.09.2022

„In den Tanz-Einlagen dazu liegt viel Liebe zur Verausgabung und choreographische Verbundenheit, zu Popkultur-Reminiszenzen, charmantem, Macarena-Song-inspiriertem Arm- und Hüftgeschwinge, Trance und Improvisation. Körperkraft und -gewicht werden in den Boden getanzt, repetitive Formationen zu Clubsounds gezeichnet, immer wieder Bewegungsfolgen einzelner Performer*innen in Gruppenbilder übersetzt. Es sind schöne Bilder für Spannungsfelder, auf denen individuelle Lebensentwürfe mit Zeitgeist, Sozialisation und Ökonomie zusammentreffen.“
Stephanie Drees, Nachtkritik, 19.01.2022

„Selbst gehören die Per­for­me­r:in­nen der Altersklasse Ü50 an. Eingeladen haben sie Kolleginnen und Kollegen um die 20, teils noch darunter. Die Alterskohortenvertreter treten als zwei Mannschaften in einer Art Gameshow an, deren Prototyp von der Elterngeneration von She She Pop entwickelt wurde – damals, als das Fernsehen gerade bunt wurde. Klassische Elemente des Boxens werden übernommen, mit blauen und roten Boxermänteln für die Kennzeichnung der Rivalen, mit Gongs, die jede neue Runde einläuten, mit Leuchtanzeigen und einem Quadrat als Kampffläche.(…) Die Älteren zeigen dabei routiniert die Vorteile frühkindlichen Musikunterrichts und erzeugen händisch, an Akkordeon, E-Gitarre und Flöte, die Songs ihrer Generation. Die Jüngeren lassen die Maschinen performen, drehen bestenfalls an Reglern. Das Bewegungsrepertoire der Jüngeren wiederum ist flexibler; sie passen ihre einstudierten Moves geschmeidiger an die Musik an, die ihnen die Älteren präsentieren.“
Tom Mustroph, taz, 20.01.2022

„Die Musik wird live hergestellt, das ist eine der charmantesten Ideen an diesem eingesamten sehr charmanten und auch mitreißendem Abend, dass die (Beteiligten) alle selbst musizieren. Aber eben auch die Musik, die ihnen selbst am Herzen liegt (…), die (Beteiligten) haben dabei ganz unterschiedliche Vorstellungen von Musik. (…) Man merkt, diese tiefen Gräben sind da und das wird von dem Abend auch nicht überbuttert (…), das ist eine gegenseitige Liebeserklärung.“
André Mumot, Deutschlandfunkkultur, 20.01.2022

Hexploitation

Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Paula Reissig
Foto: Paul Holdsworth
Foto: Gernot Wöltjen
Foto: Gernot Wöltjen
Foto: Gernot Wöltjen
Foto: Gernot Wöltjen
Foto: Gernot Wöltjen
Foto: Gernot Wöltjen
Foto: Gernot Wöltjen

1962 erschien der Film Whatever Happened to Baby Jane in den Kinos. Der psychologische Horrorthriller über zwei alternde weibliche Filmstars wurde zu einem überraschende Erfolg und begründete ein ganz neues Film-Genre: den sogenannten Psycho Biddy– oder Hagsploitation-Film. Die Film-Diva tritt in studierter Pose vor den Spiegel, sie sieht ihr gealtertes Gesicht als Zerrbild ihrer selbst und bricht darüber in einen grauenerregenden Schrei aus. Ein Bild, das zur Ikone geworden ist.

Dieses Jahr werden die Mitglieder von She She Pop alle um die 50 Jahre alt sein. Und so beschäftigen sie sich in Hexploitation mit der Angst vor der hag, der alten Frau und der Hexe. Dafür setzen die Performerinnen selbstverständlich ihre alternden Körper ein. Mit ihnen kämpfen sie gegen das Verschwinden und den Bedeutungsverlust, den Frauen jenseits der Gebärfähigkeit als gesellschaftliche Subjekte erleiden. Bis heute dient die Bezeichnung ‚Hexe‘ dazu, Frauen zu disziplinieren oder sie sozial herabzusetzen. Die Hexe, die anarchische, häretische Frau, steht für unproduktive Sexualität und für allgemein deviantes Verhalten gegenüber Machtstrukturen und Autoritäten.

In Hexploitation sperren She She Pop sich und ihr Publikum in einen Bühnenraum als düster-kitschiges Film-Set, aus dem es kein Entrinnen gibt. Die Live-Kamera dient ihnen als Vergrößerungsspiegel und intimes Untersuchungsinstrument. Mit ihrer Hilfe erforschen She She Pop als alternde psycho biddies eigene verstörende Makel und Obsessionen, sie spüren Tabus nach und untersuchen tradierte Hexendarstellungen. Dabei entdecken sie die Kamera auch als Zauberkasten, durch den sich der eigene Körper transzendieren lässt, um mit melodramatischem Ekel und komischer Lust immer neue befreiende Selbstbilder zu schaffen: „Mr. DeMille, I’m ready for my close-up!“ (Norma Desmond in Sunset Boulevard, 1950).

Credits

Von und mit: Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Berit Stumpf.

Musik: Santiago Blaum, Director of Photography & Video Installation: Benjamin Krieg, Bühne: Sandra Fox, Kostüme: Lea Søvsø, Mitarbeit Kostüm: Lili Hillerich und Mads Dinesen, Künstlerische und dramaturgische Mitarbeit: Laia Ribera Cañénguez, Sounddesign: Manuel Horstmann, Licht: Michael Lentner, Technische Leitung: Sven Nichterlein, Video Assistenz: Daniela Garcia del Pomar, Feinmechanik Kamerasteuerung: Thilo Gödel, Embedded Software Ingenieur – Kamerasteuerung: Grzegorz Zajac, Hospitanz: Carolin Bodensteiner, Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti, Produktionsleitung: Valeria Germain, PR, Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro, Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert, Finanzadministration: Aminata Oelßner, Company Management: Elke Weber.

Dank an: Veronica Dyas (Dublin), Claudia Opitz (Basel), Eva von Redecker (Berlin), Takako Shibata (Tokyo).

Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstler*innenhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, Residenz Schauspiel Leipzig, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Kaserne Basel und Festival delle Colline Torinesi Turin / TPE – Teatro Piemonte Europa.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Trailer

Termine


Vergangene Termine:
05., 06., 07. Mai 2023, HAU, Berlin
25., 26. Oktober 2022, Festival delle Colline Torinesi, Turin
01. Oktober 2022, Festival Politik im freien Theater, Frankfurt am Main
30. September 2022, Festival Politik im freien Theater, Frankfurt am Main
26., 27., 28., 29. Mai 2022, HAU, Berlin
18., 19. Februar 2022, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau, Dresden
07., 08., 09. Februar 2022, Residenz Schauspiel Leipzig, Leipzig
10., 11., 12. Dezember 2021, FFT, Düsseldorf
26., 27. November 2021, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau, Dresden CANCELLED
14., 15., 16., 17. Juli 2021, Mousonturm im Frankfurt LAB, Frankfurt am Main
17., 18. Juni 2021, Kaserne Basel, Basel
29., 30. Januar 2021, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau, Dresden CANCELLED
01. November 2020, Kampnagel, Hamburg
30., 31. Oktober 2020, Kampnagel, Hamburg
20., 22., 23., 24. September 2020, HAU, Berlin
19. September 2020, HAU, Berlin

Pressestimmen

„(…)Wie im Selbsterfahrungskurs als quasi frisch Pubertierende sitzen nun vier der She She Pop-Mitglieder (bei der Premiere Johanna Freiburg, Berit Stumpf, Mieke Matzke, Sebastian Bark) halbnackt auf der Bühne, betrachten mit Spiegeln ihre Geschlechtsteile – der Zeitpunkt ist reif, sich mal wieder gründlich den eigenen Körper anzuschauen, das eröffnet sich hier von Anfang an und hat etwas hinreißend Intimes jenseits jeder Peinlichkeit. (…)
(…) Alles soll sichtbar sein. Es geht ums dünner und dicker werden, um Altersflecken, Stirnfalten, Bauchfett oder Menstruationsblut. Eine selbstironische körperliche Bestandsaufnahme legen die Performer*innen vor, die sich am Ende in eine großartige Pop-Show verwandelt. (…)
(…) In einer der schönsten Szenen werden einzelne gefilmte Körperteile auf der Videoleinwand verfremdet zusammengesetzt. So wird ein Kopf zum Unterleib oder krabbelt Sebastian Bark wie bei einer Geburt aus einer Scham heraus. Es sind herrlich selbstironische Geschlechter-Bilder, eine filmische Transformation, die austeilt und ironisiert in alle Richtungen. (…)“
Simone Kaempf, nachtkritik, 19.09.2020

„(…) Nicht nur Falten und Bauchspeck werden gezeigt, auch die weibliche Scham wird in Großaufnahmen an die Bühnenwand projiziert und immer wieder furios verfremdet. Körperteile und Gesichter verbinden sich, während über die Geschichte der Hexenverfolgung gesprochen wird oder die Performerinnen über Menstruation diskutieren, den Frauenkörper im Kapitalismus und körperliche Selbstwahrnehmung. „Sind das die Scheinwerfer oder erlebe ich eine Hitzewallung?“, fragt Berit Stumpf einmal. Der gerade einmal siebzigminütige Abend ist eine postdramatische Tour de Force, freudvoll, witzig und kampfeslustig. (..) Die Wirkung ist elektrisierend, das Publikum beglückt, gestärkt, verhext.“
André Mumot, Deutschlandfunk Kultur, 19.09.2020

„(…) Dass das weder pornographisch wirkt, noch provokant, sondern wie ein natürlicher Teil einer intimen Recherche, liegt am augenzwinkernden Spiel der Gruppe. Nicht ans diesem Abend ist verkrampft oder ausgestellt. (…) (…) der Abend gleicht einer höchst selbstironischen Mischung aus Horrorfilm und Hexenküche.(…) Es ist (..) [die] Intimität, die Unaufgeregtheit und der Humor, die einen erreichen.“
Barbara Behrendt, Inforadio RBB Kultur, 19.09.2020

„(…) Ein Körper ist eben nie nur ein Körper, am wenigsten ein weiblicher, weshalb der eigentliche Hauptparcours von „Hexploitation“ darin besteht, sich durch das Geflecht männlich dominierter Fremderzählungen, Mythen und Manipulationen vorzuarbeiten, die den weiblichen Körper erst kategorisierbar und verfügbar halten. Der hartnäckigen Diagnose von emotionaler Gereiztheit im Klimakterium etwa, die Mieke Matzke im Dozententon vorträgt, setzen die Performerinnen einfach den radikal emotionslosen, kalten Blick auf ihre genitale Anatomie entgegen. (…)„Hexploitation“ (…) überrascht durch seine gänzlich schamfreie Radikalität.“
Doris Meierhenrich, Berliner Zeitung, 21.09.20

„(…) Konsequenterweise wird fast durchweg im offenen Morgenmantel oder gleich unbekleidet gespielt. Was keine ästhetischen Konventionen sprengt, sondern darauf verweist, dass nicht zuletzt im Kulturbetrieb für Frauen jenseits der 50 Raum und Rollen schwinden. Die Menopause als Löschtaste. Da geht es um die nackte Existenz. She She Pop zelebrieren den Ausbruchsversuch aus dieser jahrhundertealten Erzählung vom vermeintlichen weiblichen Verblühen im coolen Filmstudio- Setting. Der Videokünstler Benjamin Krieg schafft hier eine bemerkenswerte Bildebene als eigene Erzählung: Mit Close-Ups von Vulven, die auch mal als Bilderkarussell das gesamte Theater einnehmen, mit ineinander gemorphten Gesichtern der Beteiligten und anderen smarten Überblendungen (…).“
Patrick Wildermann, Tagesspiegel, 21.09.20

„(…) Der Abend ist eine brodelnde Mischung aus Hexensabbat und Ausbeutungsdiskurs, der zwar, wie bei She She Pop üblich, seinen Ausgang im radikalen Exhibitionismus der jeweiligen Gruppenmitglieder nimmt, jedoch nahezu unmittelbar in eine umfassende, Jahrzehnte umspannende Strukturanalyse überkocht. Im Hexenkessel sitzen: die pathologisierte Frau um die fünfzig; die medizinische Forschung, die ihre Medikamente grundsätzlich am Organismus des Mannes orientiert; eine ziemliche Armada misogyner Dichter und Denker (Rainer Maria Rilke „Die Welke“) und viele Schlechtigkeiten mehr, kombiniert mit schonungslosen Nahaufnahmen von Körperfalten, Hängetitten und schütter werdendem Haar der Gruppenmitglieder. Wer hier Authentizität kreischt, muss auch Brechung rufen, denn der so viel gescholtene Authentizitätsbegriff wird, wie eigentlich immer bei She She Pop, in diesem lectureperformativen Gesamtkunstwerk aus Text, Musik (Santiago Blaum), Video (Benjamin Krieg) und schrägen Kostümen (Lea Søvsø) gekonnt unterlaufen (…).“
Dorte Lena Eilers, Theater der Zeit, 1/2021

„(…) She She Pop erklären den Patriarchen dieser Welt den Krieg und stimmen danach Lana Del Reys Hymne «Young and Beautiful» an, in der «jung» und «hübsch» gerade keine Voraussetzungen für ein würdevolles Leben sind. Spätestens jetzt ist klar, dass hier eine Gruppe am Werk war, die von weiblichen Problemen etwas versteht, ohne in plumpen Aktivismus zu verfallen. Denn dieser Abend moralisiert nicht, sondern betrachtet sein Sujet kulturhistorisch, popkulturell, lebensnah und stößt mit der offenen Zurschaustellung von Körpern und Selbstzweifeln einen Selbstheilungsprozess an, von dem viele Theaterschaffende mit ihrem Fashionfeminismus nur träumen können.“
Anna Fastabend, Theater heute, Oktober 2020

„Keine Chance, dass diese fidele, entspannt wirkende Truppe sich aufs Altenteil zurückzieht und von der Erinnerung lebt – diese Zitronen haben noch viel Saft, könnte man mit Lotti Huber sagen. Rund 75 Minuten lang trumpfen die She Shes auf, nehmen sich dabei auch selbst auf den Arm und keine Rücksicht auf die Älteren im Publikum, heben manchmal, aber nur manchmal ein bisschen den Zeigefinger. „Hexploitation“ ist eine Materialsammlung wie auch eine bunte, unterhaltsame Kampferklärung ans Patriarchat. Die ist leider immer noch bitter notwendig.“
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 15.07.2021

Telefon-Kanon

Foto: Kanon Cast

In Zeiten der Pandemie ist der Theaterbesuch eine ferne Erinnerung, die langsam zu verblassen droht. She She Pop können Kanon (Premiere am HAU Hebbel am Ufer im November 2019) nicht vor Publikum zeigen, ein solch unkontrollierter Übertragungsweg aus dem einzelnen Körper direkt in das euphorische Kollektiv aller Anwesenden ist im Moment suspekt. Doch sie tragen die lodernde Flamme weiter. Mit lückenhaften Berichten beschwören sie unvergessene Bühnen-Momente aus der Erinnerung wieder herauf und bilden erzählend einen Kanon − Abend für Abend neu und gemeinsam mit ihrem Publikum.

Dafür wechseln She She Pop zu einem Medium, das genauso flüchtig ist wie das Theater, nicht so öffentlich, aber dafür weniger anfällig, zumindest in diesen Zeiten: das individuelle Telefongespräch. Telefonkette, Seelsorge, Hotline: Telefon-Kanon ist keine Show, sondern Service. Wer anruft, bekommt einen der verschiedenen Gesprächspartner*innen aus dem Cast von Kanon ans Telefon und hört dann von einem unverzichtbaren Moment mit den darstellenden Künsten. Der Kanon ist aber auch offen für eigene Erzählungen und Einträge.

Alle Einträge in den „Telefon-Kanon“ vom 14.–16.5.2020 am HAU Hebbel am Ufer Berlin
Jérôme Bel, “The Show Must Go On”, Deutsches Schauspielhaus, Hamburg, 2000
Gob Squad, “Gob Squad’s Kitchen”, Spielort unbekannt, Düsseldorf, 2019
Michael Laub/Remote Control, Titel unbekannt, Sommertheater Festival, Hamburg, 1994
Regie unbekannt, Titel unbekannt, Theater Basel, 1982
I can be your translator, “Das Konzept bin ich”, Ballhaus Ost, Berlin, 2019
Fix&Foxy, “A Doll’s House”, Staatsschauspiel Dresden, 2019
Regie unbekannt, “Frühlings Erwachen”, Theater Bremen, 2020
Sasha Waltz, Titel unbekannt (ein eher installativer Abend, in dem auch Charlotte Engelke vorkam),Radialsystem V, Berlin, ca. 2006
Taylor Mac, “A 24-Decade History of Popular Music”, Haus der Berliner Festspiele, Berlin, 2019
Showcase Beat Le Mot, “Burn Cities Burn”, Kampnagel, Hamburg, 2000
She She Pop, “Trust”, Kampnagel, Hamburg, 1998
René Pollesch, “Ich schau dir in die Augen, gesellschaftlicher Verblendungszusammenhang”, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2010
Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Hamburg, Titel unbekannt, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, 2018
Meg Stuart, “Projecting [Space[”, Reinbeckhallen, Berlin, 2018
Armin Petras, “Urfaust”, Maxim Gorki Theater, Berlin, 2008
Akram Khan, “Giselle”, Spielort unbekannt, Genf, 2019
Johan Simons, “Hamlet”, Spielort unbekannt, Bochum, 2019
Christoph Werner, “Das Geheimnis des Alten Waldes”, Spielort unbekannt, Halle, 2006 oder 2007
Steffi Weismann, “Blenda Lavabo”, KuLe, Berlin, Anfang der 90er-JahreMarcel Marceau, “Vire-sur-Lot”, Spielort unbekannt, Südfrankreich, Anfang der 80er-Jahre Ann Liv Young, “Cinderella”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2011
Johannes Wieland, “Morgendämmerung”, Staatstheater Kassel, 2018
Miss Revolutionary Idol Berserker, “Extreme Voices”, Festival Theaterformen, Braunschweig, 2016
Regie unbekannt, Titel unbekannt, Theater Zerbrochene Fenster, Berlin, 1988
Richard Foreman, “Hotel Fuck”, Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin, 1997
René Pollesch, “Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr”, Podewil, Berlin, 2000
Kate McIntosh, “In Many Hands”, Festspielhaus Hellerau, Dresden, 2019
Marcel Broodthaers, “Un Jardin d’Hiver”, Hamburger Bahnhof, Berlin, 2005/2006
American Amateur Opera Group, “Opera Labyrinth”, Salzburg Festival, Salzburg, 2019
Aktör, Titel unbekannt, Schule in Tokalynea, Schweden, 1999
Station House Opera, “Black Works”, ICA, London, 1991
Gob Squad, “Gob Squad’s Kitchen”, Spielort unbekannt, Göteborg, 2008
Keyon Gaskin, “NASHA”, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, Jahr unbekannt Muriel Miranda Gacitúa, “La Mala Semilla”, Ort unbekannt, 2002
“La aparición de Jesús en Copacabana” / Die Erscheinung Jesu in Copacabana, (kein Theater-moment, sondern eine Erfahrung), Ort unbekannt, 1998
Christopher Rüping, “Dionysos Stadt”, Ort unbekannt, 2019
Vegard Vinge, “John Gabriel Borkman”, Volksbühne im Prater, Berlin, 2012
Johann Kresnik, “Macbeth”, Städtische Bühne, Heidelberg, 1988
Tino Sehgal, “Constructed Situations”, Fondation Beyeler, Basel, 2017
Ohne Mich Theater, Titel unbekannt, documenta Kassel, 1987
Signa, “The Dorine Chaikin Institute”, Ballhaus Ost, Berlin, 2007
Benoit Sicat, “Le Jardin de Possible”, Theater an der Parkaue, Berlin, 2007
Fanny & Alexander, “Romeo und Julia”, Eurokaz Festival, Zagreb, 1999
A + P Theater, “Commedia dell’Arte”, Festival der AWO Jugend, irgendwo auf dem Land in Niedersachsen, 1985
Marina Abramović, “Biography”, TAT, Frankfurt/Main, 1993
Gob Squad, “I Love You, Goodbye”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2020
Constanza Macras/Dorkypark, “No Wonder”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2005
Heiner Goebbels, “Stifters Dinge”, Nowy Teatr, Warschau, 2015
Ashley Fure, “The Force of Things”, Summer Courses for New Music, Central Station Art Center, Darmstadt, 2016
Margret Sara Guðjónsdóttir / Angela Schubot, “In the Blind Spot”, Sophiensaele, Berlin, 2014
Olafur Eliasson, “Innen Stadt Außen”, Martin Gropius Bau, Berlin, 2010
Federico León, “The Adolescent”, De Kriekelaar, Kunsten Festival Des Arts, Brüssel, 2003
Mette Ingvartsen, “The Artificial Nature Projekt”, PACT Zollverein, Essen, 2012
Florentina Holzinger, “Tanz”, Sophiensaele, Berlin, 2020 Regie unbekannt, “Frei-Boxen”, Deutsches Theater, Berlin, 2019
Judith Wilske, “DU/Die Stadt”, Hamburg, Jahr unbekannt Jürgen Gosch, “Onkel Wanja”, Deutsches Theater, Berlin, Jahr unbekannt
Frank Castorf, “Baumeister Solness“, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2017
Franziska Steiof, “So lonely”, Grips Theater, Berlin, 2014
Trixie Munyama, “The Mourning Citizen”, Spielort unbekannt, Namibia, 2017
Gob Squad, “Creation (Pictures for Dorian)”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2020
Regie unbekannt, “Os Sertões”, Teatro Oficina, São Paulo, 2010
Christoph Marthaler, “Schutz vor der Zukunft”, Spielzeit Europa, Heilstätten Beelitz, 2006
René Pollesch, “Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr”, Podewil, Berlin, 2000
Boris Charmatz, “enfant”, Haus der Berliner Festspiele, 2012
Duckie’s Table Top Performance Palais, “C’est Vauxhall!”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2005
Ruth Gutkowski & Carsten Hentrich, “Grimms Märchen Reloaded”, Spielort unbekannt, Hannover, 2007
Gob Squad, “Super Night Shot”, Spielort unbekannt, Aarhus, 2008
Regie unbekannt, “A Swing Jazz Night on Roller Skates”, Theaterdiscounter, Berlin, 2008
The Natural Theatre Company, “The Police”, Spielort unbekannt, Bath, 1986
Ein Grillabend mit Nature Theatre of Oklahoma, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, Jahr unbekannt
She She Pop, “Frühlingsopfer”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, Jahr unbekannt
Mathilde Monnier / La Ribot, “Gustavia”, Haus der Kulturen der Welt, Berlin, 2009
Gob Squad, “Western Society”, Teatro Jorge Eliécer Gaitán, Bogota, 2014
Constanza Macras / Dorkypark, “No Wonder”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2005
Ritva Holmberg, “Kallion Kimallus”, Helsinki City Theatre, Helsinki, 1994
Lubricat / Dirk Cieslak, “Einfache Dienstleistung”, Ballhaus Ost, Berlin, 2006
Pina Bausch, “Kontakthof”, Staatstheater Wuppertal, 1990
William Forsythe, “Impressing the Czar”, Ballett Frankfurt/Main, 1989
Charleroi Danses (Michèle Anne de Mey & Jaco van Dormaen), “Kiss & Cry”, Festival “Colours”,Stuttgart, 2015
Forced Entertainment, “And on the Thousandth Night”, Festspielhaus Hellerau, Dresden, 2019
ongoing project, “Feuerland”, Probebühne Gießen, 2010
Nicolas Charaux, “Der (vor)letzte Panda oder Die Statik”, Burgtheater Wien, 2020
Vegard Vinge, “John Gabriel Borkman”, Volksbühne im Prater, Berlin, 2012
Zirkus, Wenduine (Belgien), 1968 Johann Kresnik, “Woyzeck”, Städtische Bühne, Heidelberg, 1987
Forced Entertainment, “Bloody Mess”, Festival Theaterformen, Schauspiel Hannover, Jahr unbekannt Satoko Ichihara / Q, “Favonia’s Fruitless Fable / The Question of Fairies“, Kyoto Art Center, Kyoto, 2018
Susanne Kennedy, “Die Selbstmordschwestern”, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2018
Wim Vandekeybus, “Puur”, Kunglinga Operan, Stockholm, 2018
Jérôme Bel, “Gala”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2015
Gaëlle Bourges, “À mon seul désir”, Festival d’Avignon, 2015
Regie unbekannt, Titel unbekannt, documenta, Athen, 2017
Uniater, “#netzwerke”, Festival Fitut, Tanger, 2015
Peter Stein, “Peer Gynt”, Schaubühne, Berlin, 1972
Christoph Schlingensief, “100 Jahre CDU”, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 1993
Rimini Protokoll, “Nachlass – Pièces sans personnes”, Martin Gropius Bau, Berlin, 2017
Kompanie Kopergietery, “Die Königin ist verschwunden”, Theater Stuttgart, 2018
Falk Richter, “Fear”, Schaubühne, Berlin, 2016
Lagartijas Tiradas al Sol, “Tijuana”, International Dance and Theater Festival, Montreal, 2018
Magic Theatre Company, “Buried Child”, Magic Theatre, San Francisco, 2013
Patricio Estrella, “El Quijote”, Teatro Espada de Madera, Ecuador, ca. 1995
René Pollesch, “Kill your Darlings!”, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, ca. 2014
Boris Nikitin, “Versuch über das Sterben”, Kaserne Basel, 2019
João Gilberto, Konzert, Carnegie Hall, New York, ca. 1999
Jun Tsutsui, “Shakagaike – Der Buddha-Teich”, FFT, Düsseldorf, 2019
Ligna, “Rausch und Zorn”, Kampnagel, Hamburg, 2019
Jan Fabre, “The Sound of One Hand Clapping”, Schauspiel Frankfurt/Main, ca. 1989
Elisabeth Gabriel, “Dunkel lockende Welt”, Landestheater Innsbruck, 2008
Regie unbekannt, “Maria Stuart”, Burgtheater Wien, 2008
Wajdi Mouaqad, “Incendies”, Spielort unbekannt, Avignon, 2005
She She Pop, “Testament”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2008
Einar Schleef, “Salome”, Schillertheater, Berlin, 1998
Zelal Yesilyurt, “Lolita will nicht sterben”, P14, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2018
Showcase Beat Le Mot, “Radar Radar nichts ist egal”, Kampnagel, Hamburg, 1998
Regie unbekannt, “Unendlicher Spaß”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2012
Cirque de Barbarie, Titel unbekannt, Spielort unbekannt, Stuttgart, 1991
La Fura dels Baus, Titel unbekannt, Spielort unbekannt, Barcelona, 1997
Jochen Roller, “Art Gigolo”, Podewil, Berlin, 2002 She She Pop, “Besessen”, Sirenos Festival, Vilnius, 2018
Jan Fabre, “Universal Copyrights”, Hebbeltheater, Berlin, 1996
Frank Castorf, “Schmutzige Hände”, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 1998
Stuffed Puppet Theatre, “Schicklgruber”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2004
Regie unbekannt, Titel unbekannt, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2010
Peter Brook, “The Tempest”, Spielort unbekannt, Frankfurt/Main, 1991
Ariane Mnouchkine, “Les Atrides”, Cartoucherie, Paris, 1991
Janet Cardiff & George Bures Miller, “Ghost Machine”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2005
Rimini Protokoll, “Situation Rooms”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2019
Hofesh Shechter, “Clowns” (Film), Tanzrauschen, Wuppertal, 2019
Peaches, “Peaches Christ Superstar”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2010
Nina Hahn, “Heimat (Wenn du nicht weißt, woher du kommst, woher willst du dann wissen, wohin du gehst?)”, Schultheater-Aufführung mit geflüchteten Kindern, Heinrich-von-Brentano-Schule, Hochheim, 2016
Leander Haußmann, “Der gute Mensch von Sezuan”, Berliner Ensemble, 2015
Gob Squad, “War and Peace”, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2018
Gob Squad, “Revolution Now!”, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2014
Carsten Höller, “The Baudouin Experiment”, Kunstenfestival, Brüssel, Jahr unbekannt Kristian Smeds, “The Seagull”, Von Kraahl Theater, Helsinki, 2010 Kristian Smeds, “Tabu”, Spielort unbekannt, Helsinki, 2017
Alfred Kirchner, “Faust”, Schiller Theater Berlin, 1993
L’Amicale de production, “On traversera le pont une fois rendus à la rivière”, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt/Main, 2017
Jürgen Kruse, “Tryin’ Othello”, Deutsches Theater, Berlin, 2003
Christoph Schlingensief, “Die erste sozialistische Butterfahrt der MS Clara Zetkin”, Volksbühne im Prater, Berlin, 1995
Pina Bausch, “Nelken”, Spielort unbekannt, Düsseldorf, 2000
Yeguas del Apocalipsis, “La Conquista de América”, Comisión Chilena de Derechos Humanos, 1989
Ein Moment, Berlin, Oktober 1989 Manuela Infante, “Cristo”, Teatro de Chile, Matucana, 2008
Ulrich Rasche, “Die Bakchen”, Burgtheater Wien, 2019
Gob Squad, “Before Your Very Eyes”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2011
Toshiki Okada, “Super Premium Soft Double Vanilla Rich”, Theater der Welt, Mannheim, 2014
Maura Morales, “Exceso de la Nada”, Schwankhalle, Bremen, 2019
Regie unbekannt, “Lysistrata”, Schauspielhaus Bochum, Ende der 80er-Jahre Lloyd Newson / DV 8, “The Cost of Living”, PACT Zollverein, Essen, 2003
Tamer Yiğit, “Serenade”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2019
Romeo Castellucci, “Hyperion”, Schaubühne, Berlin, 2015
Rimini Protokoll, “Cargo-Sofia”, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2006
Fakir Bone, “Intense Body Cabaret”, Angel Pub, Nottingham, ca.1997
Der 11. September im Fernsehen, Podewil, Berlin, 2001
Station House Opera, “Dedesnn nn rrrrrr”, Theater der Welt, Frauenkirche, Dresden, 1996
Franko B, “Aktion 398”, Toynbee Studios, London, 2001
Stephan Kimmig, “Ismene, Schwester von”, Deutsches Theater, Berlin, 2016
Sebastian Mauksch, “Die merkwürdigen Abenteuer der Knaben Edudant und Franzimor”, P14, Volksbühne am-Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2007
Philip Glass, “In the Summer House”, Lincoln Center, New York, 1993
Susanne Kennedy, “Women in Trouble”, Volksbühne am-Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 2018
Regie unbekannt, Titel unbekannt, Mousonturm, Frankfurt/Main, 1996
Rocío Molina, “Caída del Cielo”, Tanzhaus NRW, Düsseldorf, 20919

Alle Einträge in den „Telefon-Kanon“ vom 04.06.2020 beim Impulse Festival
„The Real Fiction“, Cuqui Jerez, Theater Festival Impulse, Bochum, 2007
„In My Room“, Shibui Kollektiv, 6-Tage-Festival Stuttgart, 2019
„Sorry“, Monster Truck, Impulse Theater Festival, Köln, 2017
„Der Räuber Hotzenplotz“, Showcase Beat Le Mot, Theater an der Parkaue, Berlin, 2007
„Die glücklose Landung“, Heiner Goebbels, Marstalltheater München, 1994
„Disabled Theatre“, Jerome Bel und Theatre Hora, Ringlokschuppen, Mülheim an der Ruhr, 2013
„Shooting Bourbaki“, Rimini Protokoll, Sophiensaele Berlin, 2002
„Besessen“, She She Pop, Impulse Theater Festival Köln, 2017
„Nachlass“, Rimini Protokoll, Martin Gropius Bau, Berlin, 2017
„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ (Film), Josh Boone, 2014
„Testament“, She She Pop, Kunstfest Weimar, 2015
„Textband spielt: Die unsichtbaren Städte von Italo Calvino“, Utopien Werkstatt Stuttgart, 2011
„CONSUMPTION AS A CAUSE OF COMING INTO BEING“, Roland Rauschmeier mit Alex Bailey, Impulse Theater Festival, Ringlokschuppen, Mülheim an der Ruhr, 2018
„Out in Africa / Tief in Afrika“, Mpumelelo Paul Grootboom, Steve Karier, Kunstfest Weimar, 2019
„On the concept of the face regarding the son of god“, Romeo Castellucci, Essen Ruhrtriennale „Live Tonight“, Monster Truck, Theater Festival Impulse, 2007
„Palermo, Palermo“, Pina Bausch, Wuppertal, 1989
„Spitze“, Doris Uhlich, Theater Festival Impulse, 2009
„Evolution“, William Forsythe, Hellerau, Dresden, ca. 2005
„Mausoleum Buffo“, Andcompany & Co. , Theater Festival Impulse, 2007
„Was Wo (Beckett)“, Öhnsörg Theater, Oldenburg, 1995
„Gespenster (nach Ibsen)“, Marcus & Marcus, Impulse Theater Festival, 2015
„99%“, Christoph Stec, Jan-Marco Schmitz vom Spina, Theater Junges Ensemble Solingen, Paderborn, 2013
„John Gabriel Borkmann“, Vegard Vinge, Volksbühne Prater, 2012
„Rusalka“, Stefan Herheim, Théâtre de La Monnaie, Brüssel, 2012
„Das Ende des Armenhauses“, Andrej Woron, Teatr Kreatur, Berlin, 2012
„Fight Club“, God’s Entertainement, Theater Festival Impulse, 2007
„Macbeth“, Johann Kresnik, Städtische Bühne Heidelberg, 1988
„Tanz“, Florentina Holzinger , Sophiensaele, Berlin, 2020
„die Kontorsionistin“, Unbekannt, Zirkus, Wenduine (Belgien), 1968
„Woyzeck“, Johann Kresnik, Städtische Bühne, Heidelberg, 1987
„Die erste sozialistische Butterfahrt der MS Clara Zetkin“, Christoph Schlingensief, Volksbühne im Prater, Berlin, 1995
„La mélancolie des dragons“, Philippe Quesne/ VivariumStudio, Festival d’Avignon im Cloître des Célestins, Avignon, 2008
„Sorry“, Monster Truck und Segun Adefila“, FFT, Düsseldorf, 2016
„Drommen“, De Utvalgte, Theaterformen, Hannover, 2011
„Rauw“, Kabinett K, Kindertheaterfestival, Stuttgart, 2015
„Hypnotiseur aus Italien“, Unbekannt, Wandertheaterfestival, Radebeul, 2005
„Hamlet“, Boris Nikitin, Impulse Festival, Köln, 2017

Alle Einträg in den  „Telefon-Kanon“ vom 06.06.2020 beim Hangö Teaterträff
Seiji Shimoda New Performance, Kutomo, Turku, 2016
Jérôme Bel The Show Must Go On, Deutsches Schauspielhaus, Hampuri, 2001
FDUV Östra nylands teatergrupp, regi Kim Gustafsson PeterPan, Borgå Folkakademi Praktikums festsal, 2016
Emilia Kokko Genderfuck, 2016
Markus Öhrn Domestic Violence, Impulse Festival, 2019
Kate McIntosh In many hands, Baltic circle, Helsinki, 2019
Vegard Vinge John Gabriel Borkman, Volksbuhne, Berlin, 2012
She She Pop Testament, Helsinki (Festival at tram depot?), 2011
Alvis Hermanis The Long Life, Entre Scenen, 2006
Oblivia Entertainment Island 2, Kiasma, 2009
Salla Hakanpää Pinta, Cirko, Helsinki, 2013
tai 14 Alvis Hermanis Kaspar Hauser, Berlin, 2014
artist unknown title unknown, Sophiensaele, Berlin, 2017
artist unknown Blackbox effect, Uniarts, TeaK, 2017 or 2018
Lundahl & Seitl Symphony of a missing room, Göteborg konsthall, 2010
Esa Leskinen Equus, Kansallisteatteri, Helsinki, 1996
artist unknown El viento entre los álamos, Montevideo, Uruguay, 2008
Esa Kirkkopelto Ruusuruoska, Takomo Helsinki, 2019
Studentteatern Wuthering heights, Helsingfors, 2019
Signa Club Inferno Volksbühne, Berlin, 2013
Joakim Groth Vi är bara människor, Svenska Teatern, Helsingfors, 2019
Akademiska damkören Lyran Låt mig vara, Telakka, 2016
Ryhmäteatteri Eduskunta 2, Esbo teater ÖFA kollektiv & Blaue Frau Harlekin, Mad House,Helsingfors, 2020
en sibirisk grupp/Bertolt Brecht Den goda människan i Sezuan, Helsingfors festspel, nån gång på 1990-talet
artist unknown Glitter, nånstans i Berlin Anna-Mari Karvonen & Blaue Frau Wall to Wall, ett gallerirum i Helsingfors, 2012
artist unknown title unknown Hangö teaterträff för länge sen, föreställningen spelades i ett gammalt tullhus European Theater Collective Finnphone Emigrantica, STOA, Helsingfors, 2014
Pippo Bono Silencio, Bologna, 2004
She She Pop Trust, Kampnagel, Hamburg, 1998
(Students) Weimar – Jakten på zodiaken, Teaterhögskolan, Helsinki, 2018
HGichT title unknown, Düsseldorf, 2011
Dries Vanhoeven Guilty Landscapes, Santarcangelo Festival, 2019
Iggy Malmborg Boner, Baltic Circle Festival, 2014
Katariina Numminen & co Zoo, Helsinki, 2014
Sommarteater på Krapperup Stormen, Skåne, Sweden, 2012
artist unknown Beltane ritual, Edinburgh, 2008
Taylor Mac A 24-Decade History of Popular Music, Haus der Berliner Festspiele, Berlin, 2019
Showcase Beat le Mot Burn Cities Burn, Kampnagel, Hamburg, 2000
artist unknown Mounted Milk, POP UP ART HOUSE, Diana-scenen, Helsingfors, 2013
Raatikko Orient Express, Järvenpäätalo, 1987
Katona József Theater Three sisters, Kansallisteatteri, 1985
Teater Mars Måsen, 1989
Mónica Calle Ensaio para uma Cartografia, Ruhrtriennale, 2019
Teater Mars Apollon i fähuset, Tullhuset, Hangö teaterträff, 2013?
Einar Schleef Salome, Schillertheater, Berlin, 1998
Sarah Vanhee Oblivion, Kunstenfestival, Brussels, 2016
Stan Saanila Bländad, Svenska Teatern, Helsingfors, 2016
Kaaos company, Mustonen, Erno Aaltonen Pond, Madhouse Helsinki, 2017
I can be your Translator, Das Projekt bin ich (The project, that’s me), Sophiensaele, Berlin, 2019
Michael Laub/Remote Control title unknown, Hamburg, 1994
Katariina Numminen Karjalala, STAGE Festival, Helsinki, 2008
Ann Liv Young Cinderella, HAU3 Berlin, 2011
René Pollesch Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr, Podewil, Berlin, 2001
Minna Harjuniemi Deus ex machina, Ylioppilasteatteri, Helsinki, 2003
Complicite, reg. Simon McBurney Mnemonic, Helsingin juhlaviikot, Kansallisteatteri, 2002
Teatteri 1990, reg. Jari Halonen, Kullervo, kontti perunatorilla, 1991
Jorma Uotinen JoJo Espan lava, Helsinki, 1979
Needcompany Caligula – No Beauty for Me There Where Human Life is Rare, Kiasma teatern, Helsingfors, 1999
Gisèle Vienne This is How You will Disappear, Festival an der Werf, Utrecht, 2011
Gnabcollective Hamlet private, Madhouse, 2014
Mammallian Dive Reflex All the sex I’ve ever had, Baltic Circle, 2018
artist unknown Matadoro, Sesc, Tanzbiennale Sao Paolo, Brasil, 2013
Christoph Schlingensief title unknown, Volksbühne am Rosa Luxemburg-Platz, Berlin, 1998
artist unknown Garden Of Chicks, Impulse Festival Düsseldorf, Germany, 2019

Alle Einträge in den „Telefon-Kanon“ vom 14.06.2020 beim Impulse Festival
Jerk“, Regie: Giselle Vienne, Performance: Jonathan Capdevielle, Impulstanz, 2009
„Breakfast at Tiffany’s“, Regie: Jan Langenheim, Köln, 2017
„25.3km“, Li Jian Jun, Peking, 2014
„Police“, The Natural Theatre Company, Bath, 1986
„Der perfekte Tag“, René Pollesch, Mülheim a.d. Ruhr, Impulse Festival, 2011
„Die Reichsgründer oder der Schmürz“, ?, in einem Kellertheater in Hamburg, 1962
„Fight Club“, God’s Entertainment, Impulse Festival, 2007?
„Alles“, Showcase Beat Le Mot, Ringlockschupen, Mülheim, Impulse Festival, 2013
„K.“, Phillip Preuss, Zoom Performance, Leipzig, 2020
„Cinderella“, Ann Liv Young, HAU3, 2011
„Volksfeind“, Ulrich Greb, Schloßtheater Moers, 2012
„Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr“, René Pollesch, Podewil, 2002
„La mélancholie des dragons“, Phillippe Quesne, Spielartfestival München 2013 (?)
„Die Reichsgründer oder das Schmürz“, Kellertheater Hamburg, 1963
„Räuber Hotzenplotz“, Showcase Beat Le Mot, Theater an der Parkaue, Berlin, 2007
„Orgie“ (?), Jan Fabre, Spielartfestival München 2015
„(Titel?)“, (von?), Kampnagel Hamburg, Februar 2020
(ein Stück über Schostakowitsch im Stuhlkreis mit riesiger Mutter-Puppe), ?, Festival Divadelna, Nitra (Slovakei), ca. 2010
„Pickman’s Model“, ?, Kneipe ‘Oslo‘ in Brühl bei Köln, 2010
„A 24-Decade History of Popular Music“, Taylor Mac, Haus der Berliner Festspiele, 2019
„Burn Cities Burn“, Showcase beat le mot, Kampnagel, Hamburg, 2000
„Variations on Closer“, Margret Sara Gudjondottir, Festival Reykjavik, ca. 2013
„Live Tonight“, Monster Truck, Impulse Festival, 2007 (?)
„Der Spalt“, (Regie unbekannt), Schauspiel Essen, 2018
„Mausoleum Buffo“, Andcompany & Co., Impulse Festival, 2009
„Romeo and Juliet“, (Regie unbekannt), The Globe Theatre, London, 2017

Alle Einträge in den „Telefon-Kanon“ vom 26. und 27.09.2020 beim Grenzenlos Kultur Festival
„Penthesilea“, Kristo Sagor, Alte Feuerwache, Saarbrücken, 2015
„Back to back“, Theater Australian Food Court, Hebbel am Ufer, Berlin, 2011
„Na Paknech, Dlazbe I Trave, (on boards, pavement and grass)“, Straßenfestival (mit Akrobaten), Brno, 2019
„{Titel vergessen}“ Michael Laub/Remote Control, Sommertheater Festival auf Kampnagel, Hamburg, 1994 oder 1995
„Oh My“, Henrike Iglesias, Performing Arts Festival in den Sophiensaelen, Berlin, 2019
„Baumeister Solneß“, Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz, Berlin, 2018
xxx, xxx, Theaterspektakel, Zürich, 1985
„Testament“, She She Pop, Grenzenlos Kultur Festival, Mainz, 2010
“Cinderella”, Ann Liv Young, HAU Hebbel am Ufer, Berlin, 2011
„The Show Must go on“, Jérôme Bel, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 2000
„Medea“, Thalheimer, Schauspiel, Frankfurt/Main, ca. 2017
„Das Konzept bin ich“, I can be your Translator, Dortmund, 2018
„Frühlings Erwachen“-Bearbeitung, She She Pop, Impulse Festival, Düsseldorf, 2016
„The Money“, Kaleider, Town Hall, Hull (England), 2019
„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, xxx, Schauspielhaus Hamburg, 2018
Ein Stück von Shakespeare, Peter Zadek, Deutsches Schauspielhaus, Hamburg, späte 1970er
„The Fishing Dance & Other Cosmic Confessions“, Sindri Runudde, No Limits Festival, Berlin, 2019
„Heidi Hoh 2“, René Pollesch, Podewil Berlin, 2002
„Uncanny Valley“, Thomas Melle, Mousonturm FF/M, 2019
„Cinderella“, Ann Liv Young, HAU3 Berlin, 2011
„Palermo, Palermo“, Pina Bausch, Staatstheater Wuppertal, ca. 2001
„Kampf um die Liebe, Meine Damen und Herren“, Kampnagel Hamburg, 2020
„The Dorine Chaikin Institute“, SIGNA, Ballhaus Ost, 2007
„Stimmen im Kopf“, ?, Neuköllner Oper Berlin, ca. 2015 ?
Christoph Schlingensief, Volksbühne am Rosa Luxemburg-Platz Berlin, Mitter der 90er Jahre
„Mea Culpa“, Christoph Schlingensief, Schauspielhaus Hamburg, 2010?
„The Adolescent“, Federico Leon frei nach Dostoyevsky, De Kriekelaar – Kunsten Festival des Arts, Brussels, 2003
„Un hombre que se ahoga“, frei nach „Drei Schwestern“, von Chekov, El Camarin de las Musas, Buenos Aires, 2004
„So lonely“, Franziska Steiof, GRIPS Theater, Berlin, 2014
„Em Karle sei Dande“, Jürgen Hörner, Badisch Bühn, Karlsruhe, 2013
„Pictures of Dorian“, Gob Squad, HAU 2, Berlin, 2020
„Deine Helden, meine Träume (Klassenzimmerstück)“, Karen Köhler, Schauspielhaus Hamburg, Gymnasium Doerpsweg, Hamburg, 2019
xxx von Botho Strauß, xxx, Schaubühne, Berlin, 1985
„La mala semilla“ , Muriel Miranda, Teatro el trolley, Santiago de Chile, 2002
„L’Illusion comique (von Corneille)“, Giorgio Strehler, Théâtre national de l’Odéon, Paris, 1984
„Maison mère“, Phia Ménard, Théâtre national de Bretagne (Rennes Frankreich), 2018
?, Lucinda Childs, Berlin (in einem Museum), 70er oder 80er
„John gabriel Borkmann“, Vegard Vinge, Prater Berlin, 2012
„Macbeth“, Johann Kresnik, Heidelberg, 1988
„Das Ende des Armenhauses“, Andrej Woron, TeatrKreatur, 1992
„Die erste sozialistische Butterfahrt der MS Clara Zetkin“, Christoph Schlingensief, Prater Berlin, 1995

Alle Einträg in den  „Telefon-Kanon“ vom 05.-07.11. 2020 am Theater Rampe, Stuttgart
ed Bayerlein, „die Publikumsbeschimpfung“, Germinal Stager, Denver, USA, 2013
Monster Truck, „who’s there reloaded“, Theater Rampe, Stuttgart, 2016
Oblivia, „Nature Theater of Olivia“, Theater Rampe, Stuttgart, 2017
Reinhardt Gröber, „Weißer Raum“, Theater Vorpommern, Greifswald, 2019
„Made in Germany“, Stuttgart, 2015
„das jähr des magischen Denkens“, Studiotheater, stuttgart, 2016
Rimini Protokoll, „Nachlass“, Martin Gropius Bau, Berlin, 2017
Piel de lava, „Petróleo“, Santiago a mil festival, Santiago de Chile Muriel Miranda, „La mala Semila“, Teatro del vacío (Trolley), Santiago de Chile, 2002
Nicolás Lange, „Las Octavas de Simone“, Teatro del Puente, Santiago de Chile, 2017
Marina Abramovic, „The artist ist present“, MoMA, New York, 2010
Las yeguas del Apocalipsis (Pedro Lemebel y Francisco casas), „La conquista de América“, Comisión Chilena de derechos humanos, Santiago de Chile, 1989
Marina Abramovic, „512 Hours“, Serpentine gallery, London, 2014
A.S.A.B., „Maravilla Star“, Bogotá, Kolumbien, 2001
Susann Maria Hempel und Cássio Diniz Santiago, „S.C.H.U.U.L.E.“, Wagenhalle, Stuttgart, 2019
Das Helmi & Cora Frost, „Matrix“, Auawirleben/ Schlagthaus Theater Bern, Bern Gob Squad , „Before your very eyes“, Hau Berlin, 2011
Jerome Bel, „The Show Must Go On“, Schauspielhaus, Hamburg, 2000
Michael Laub/Remote Control, (Titel vergessen), Sommertheater Festival, Hamburg, 1995
I can be your Translator, „Das Konzept bin ich“, Sophiensaele, Berlin, 2018
Christoph Marthaler, „Faust Wurzel aus 1+2“, Festwochen, Wien, 1993
Robert Bergmann, „Onkel Wanja“, kleines Haus, Schauspiel Stuttgart, 2013
Milo Rau, „Familie (o.ä.)“, xx, Frankfurt am Main, 2020 Philip Becker, „Die Schutzsuchenden“, Mössingen, 2010
Regie unbekannt, Titel vergessen (Schlafen in der letzten Reihe), Sparte 4, Saarbrücken, 2015-2017
Ersan Mondtag, Titel vergessen, im Café neben der Spielstättel vom Schauspiel Köln in Mülheim vor der Vorstellung, ca. 2019
Regie ungekannt, „Peter Pan“, Schauspiel Stuttgart, Anfang der 90er
Commedia Köln (Katharina Fillers) , „Tigermilch“, Festival Made in Germany, Stuttgart, 2014
René Pollesch, „Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr“, Podewil Berlin, 2001
Ann Liv Young, „Cinderella“, HAU 3 Berlin, 2011
Oliver Zahn, „Situation mit Doppelgänger“, Theaterformen Braunschweig, 2015
Richard Foreman, „Hotel Fuck“, Schaubühne Berlin, 1996 (?)
„Maria Stuart“, Nationaltheater Mannheim, 2019 (?)
„Evolution“, Nationaltheater Mannheim, 2019
Christoph Schlingensief, („?“), Volksbühne am Rosa Luxemburgplatz, Mitte der 90er Jahre
Peer Mia Rittberger, „Wie ein zarter Schillerfalter“, Zimmertheater Tübingen, 2020
White On White, „Non-Controversial Shit In a Box“, gesehen auf Video, 2010 (?),
„Am Königsweg“, Stadttheater Heidelberg, ca. 2017
Cirque de Barbarie, („?“), Stuttgart, 1991
Taylor Mac, „A 24-Decade Kistory of Popular Music“, Haus der Berliner Festspiele, Berlin, 2019
Tiago Rodrigues, „The Beauty of Killing a Fascist“, Théâtre Vidy, Lausanne, 2020
Showcase Beat le Mot, „Burn Cities Burn“, Kampnagel / Kino Alabama, Hamburg, 2000
Rene Pollesch, ein Titel mit ‘Revolver‘ oder ‘Pistole‘, Schauspiel Stuttgart / Nord, Stuttgart, 2015
Signa: „The Dorine Chaikine Institute“, Ballhaus Ost, Berlin 2007
Felicia Zeller / Sybille Berg?: „Mein großer Bruder…“, Theater Rampe, 2016 oder 2017
Anais D. Mauptit und Rafael Ossami Saidy?: Intervention im Stadtraum „Beton.Gemütlichkeit“ o.a. , Festival „Die irritierte Stadt“, Stuttgart 2020
Pina Bausch: „Kontakthof“, Staatstheater Wuppertal, 1989
Klaus Gmeiner: „Der Nussknacker“, Salzburger Marionettentheater an der Komischen Oper Berlin?, Berlin in den 80er Jahren
Marina Abramovic:“Biography“, Theater am Turm, Frankfurt/M, 1993
Citizen.KANE: „Achtzehn Einhundertneun – Lichtenhagen“, private WG in Stuttgart, 2012
Fanny & Alexander: „Romeo und Julia“, Eurokaz Festival, Zagreb 1999
Claus Peymann: „Antonius und Cleopatra“, Theater an der Wien bei den „Wiener Festwochen“ in den frühen 90ern
Andreas Liedmann, „Schulden, die ersten 5000 Jahre“, Schauspiel Stuttgart, Stuttgart, 2014
Alain Platel, „Tauberbach“, Schauspiel Stuttgart, Stuttgart, 2015
Prinzip Gonzo, „Momo“, Theater Konstanz Spiegelhalle, Konstanz, 2016
Waljanzin Jelisareu, „Spartakus“, Opernhaus Minsk, Minsk, Weißrussland, 2003
Armin Petras, „Der Sturm“, Schauspiel Stuttgart, Stuttgart, 2016
René Pollesch, „Glauben an die Möglichkeit der völligen Erneuerung der Welt“, Friedrichstadt-Palast, Berlin, 2019 Johann Kresnik, „Macbeth“, Städtische Bühne Heidelberg, Heidelberg, 1988 Giselle Vienne, „Jerk“, Heusteigtheater, Stuttgart, 2010 ?,
„Medea“, Burgtheater, Wien, 2010
Joke Laureyns & Kwint Manshoven von Kabinet K, „Raw“, Sophiensaele, Berlin, 2015
Viktor Bodos, „Der Würgeengel“, Schauspiel Stuttgart, Stuttgart, 2020
Kjell Moberg , Nie Theater, „Museum of memories“, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen, 2018
Benjamin Verdonck, „Kurzstücke/ Waldeinsamkeit“, Kasseturm Kunstfest, Weimar, 2019
Vegard Vinge, „John Gabriel Borkmann“, Prater (Volksbühne), Berlin, 2012
Andrej Woron, „Das Ende des Armenhauses“, Teatr Kreatur, Berlin, 1992
Christoph Schlingensief, „Die 1. sozialistische Butterfahrt der M/S Clara Zetkin“, Prater Garten (Volksbühne), Berlin, 1995
Alvin Ailey, Merce Cuningham Dance Company, „events“, Cour d’honneur du Palais des Papes (festival d’Avignon), Avignon, 1977

Alle Einträg in den  „Telefon-Kanon“ vom 16.-18.12. 2020 am FFT Düsseldorf
Stemann, „Faust 1&2“, Kammerspiele, München, 2011
I can be your Translator, „Das Konzept bin ich“, Ballhaus Ost, 2018
She She Pop, „Testament“, Hau2, Berlin, 2010
Michael Laub/Remote Control, (Titel vergessen), Sommertheater Festival Kampnagel, Hamburg, 1994
Jerôme Bel, „The Show Must Go on“, Deutsches Schauspielhaus, Hamburg, 2000
Vegart Vinge, „John Gabriel Borgmann“, Prater (Volksbühne), Berlin, 2015
Harald Hemprich, „Tom Sawyer & Huckleberry Finn“, Ludwig Wilhelm-Gymnasium Rastatt, 1993
She She Pop, „Titel unbekannt (mit Vätern)“, FFT, Düsseldorf, 2015
I can be your Translator, „Das Konzept bin ich“, Ort unbekannt, Dortmund, 2018
Michael Laub / Remote Control, (Titel vergessen), Sommerthater Festival, Kampnagel, Hamburg 1994
Yale Sevis, „Mein Körper macht das mit mir“, online, 2020 {eine off-theater-gruppe}, {genet-stück, das im knast spielt}, {ein frei stehendes haus}, Wien, 1984 Ron Vawter, „Roy Cohn / Jack Smith“, Hebbel Theater Berlin, 1990
(Künstler vergessen), „Mikado Remix“, Campo Gent, 2019

Alle Einträg in den  „Telefon-Kanon“ vom 29.-30.04 und 01.05. 2021 in Kampnagel Hamburg
René Pollesch, „Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr“, Podewil, 2002 ?,
„Naturspektakel“, außerhalb von Hamburg, 2021
Ann Liv Young,“Cinderella“, HAU3 Berlin 2011
She She Pop, „Warum tanzt ihr nicht?“, Kampnagel, Hamburg, 2004
Kabinet k., „Rau“; Theater YES, Stuttgart, 2014
Showcase Beat le Mot, „Burn, Cities, Burn“, Kampnagel Hamburg, 1999
Stefan Pucher, „Quijote. Trip zwischen Welten“, Thalia Theater Hamburg, 2012
Shinson hapkido, „Aufführung“, Hamburg, 2015
Muriel Miranda, „La mala Semila“, Teatro del vacío (Trolley), Santiago, 2002
Rimini Protokoll, „Nachlass“, Martin Gropius Bau, Berlin, 2017
Camus, „Die Pest“ (als 1 Personen-Stück), ein Theater in Berlin, 2020
Taylor Mac, „A 24-Decade History of Popular Music“, Haus der Berliner Festspiele, 2019
Michael Laub, „Remote Control“, Sommertheater Festival/Kampnagel, Hamburg, 1994
François Michel Pesenti, „Nichts in white satin“, Concordia Bremen, 1993
Unbekannt, „die Kontorsionistin“, Zirkus in Wenduine Belgien, 1968
Florentina Holzinger, „Tanz „, Sophiensälen Berlin, 2020
Unbekannt, „Die Giraffen“, Kleines Fest im großen Garten Hanover, 2018
Enrique Gasa Valga, „Frida Kahlo“, Tiroler Landestheater Innsbruck Österreich, 2019
Theater Rites, „Paradise“, die Kokerei-Zollverein/Ruhrtriennale Essen, 2010
Willy Mertens, „Unbekannt“,  Thalia Theater Hamburg, 1957
Jérôme Savary, „Weihnachten an der Front“, Kampnagel Hamburg, 1982
Hans-Peter Lehmann, „Frau ohne Schatten“, Opernhaus Hanover, 1992
Christoph Schlingensief, „Die erste sozialistische Butterfahrt der MS Clara Zetkin“, Prater Spektakel der Volksbühne Berlin, 1995
Johan Kresnik, „Woyzeck“, Städtische Bühne Heidelberg, 1988 ?,
„Faust“, (Goethe), Stadttheater Remscheid, 2014
Signa, „The Dorine Chaikin Institute“, Ballhaus Ost, Berlin, 2007
Fanny & Alexander, „Romeo und Julia“ (1. Akt), Europas Festival, Zagreb, 1999
Franz Erhard Walther, „Teile aus 1. Werksatz“, Thalia Theater und Kunsthalle Hamburg, 2013
Rimini Protokoll, „Nachlass“ Martin Gropius Bau Berlin, 2017
Impro Theater, “ ? „, Buenos Aires ,?
Las yeguas del Apocalipsis La conquista de América Comisión Chilena de derechos humanos, Santiago, 1989
Kiril Serebrennikow, „Nabucco“, Hamburger Staatsoper, Hamburg, 2019
Showcase Beat le Mot, „Radar, Radar, nichts ist egal“; Kampnagel Hamburg, 1999
Rosas, „Rosas danst Rosas“; Kampnagel Hamburg, ? ?, „Kuffer“ (mit Christoph Franken), Deutsches Theater/Box, Berlin, 2016 Einar Schleef, „Salome“, Schillertheater, Berlin, 1998
Peter Stein (?), „Antiken-Projekt“ (?) Schaubühne Berlin, 1980er Jahre
John Neumeier,  „Romeo und Julia“,  Staatsoper Hamburg, ca. 2016
Jerôme Bel, „The Show Must Go On“, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 2000
Christoph Schlingensief, „100 Jahre CDU“, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, Mitte der 90er ?,
„?“, HZT, Berlin, 2019 Cirque de Barbarie, „?“, Stuttgart, 1993
Christian Weiße, „Endstation Sehnsucht“, Nationaltheater Mannheim, 2018
Falk Richter, „I am Europe“, Thalia Theater, Hamburg, 2019
(From Frida, Nick & Sally) Station House Opera, „Black Works“, ICA, London, 1991
Ann Liv Young, „Cinderella“, HAU3 Berlin, 2011 ?,
„?“, Deutscher Pavillon Biennale, Venedig, 2017
René Pollesch, „Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr“, Podewil, Berlin, 2001 ?,
„?“, Israelische Theatertage, Kennedy Center, Washington D.C., USA, 2014
Bürgerbühne, „Elbwandeln“, Staatsschauspiel Dresden, 2021
Richard Foreman, „Hotel Fuck“, Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin, 1996
Damien Jalet, „Onthalos“, Kampnagel Hamburg, 2019
ShowcaseBeatLeMot, „Piraten“, HAU2 Berlin, 2003
Herbert Fritsch, „Zeppelin“, Schaubühne Berlin, 2018
EIn Konzert von Kante, Schauspiel Hamburg, Nuller-Jahre
Ein Konzert von Einstürzende Neubauten, Schauspiel Hamburg, 90er Jahre
Showcase Beat le Mot, „Burn, Cities, Burn“ Kampnagel Hamburg, 1999
She She Pop, „Trust! – Schließlich ist es Ihr Geld!“; Kampnagel, Hamburg, 1998
Meine Damen und Herren, „Gans der Bär“; Kampnagel Hamburg, 2021 (oder 2015?)
Rosana Cade, „Walking Holding“, Kampnagel Hamburg, 2019
Christoph Marthaler, „Murx den Europäer!“, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, 2004 ?,
„?“, Fliegende Bauten Hamburg 2010
Rimini Protokoll,  „Mein Kampf“, E-Werk Weimar, 2015
Philippe Quesnes/Vivarium Studio,  „La mélancolie des dragons“, Festival d’Avignon, 2008
Pina Bausch, „Kontakthof“, Staatstheater Wuppertal, 1989
Zahava Rodrigo, „Mango Shop“, Ballhaus Ost Berlin, 2019 SCHWARZWEISS, “ Meine Damen und Herren“, Kampnagel, 2013
Muriel Miranda, „La mala Semilla“,  Teatro del vacío (Trolley), Santiago, 2002
Toten kopf, „Schmetterling vs Mistkäfer „… Kampnagel Bundestheatertage, Hamburg, 2009
Rimini Protokoll, „Nachlass“ , Martin Gropius Bau Berlin, 2017
Marina Abramovic, „512 Hours“, Serpentine Galleries, London, 2013 ?,
„Bis zum äußersten“, München, 1988
Gob Squad, „Before your very eyes“, Hau Berlin, 2011
Peter Brook, „The Storm“, Kampnagel Hamburg, 1991
Steve McNicholas and Luke Cresswell, „Stomp!“, Ambassador’s Theatre, London, 2010
Lawrence Malstaf, „Shrink“, Kampnagel Sommerfestival, 15.08.2008
John Kelley Group, „Pass the Blutwurst, Please“, Mahler Saal, Theater der Welt, Hamburg, 1989
Ismael Ivo Dance Contest (?), ImPuls Tanz Festival, Wien ,ca. 2019
Carsten Ludwig Winterreise (Schubert) ,Festspielhaus Hellerau Dresden, 2000
She She Pop, „Testament“, Mousonturm Frankfurt, 2011 ?,
„Supergute Tage „, Festival Wildwechsel, Weimar, ca. 2015
She She Pop,  „Für Alle“,  Theaterhaus Jena, ca. 2009
Jerôme Bel , „The Show Must Go On“, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 2000
I Can Be Your Translator,  „Das Konzept bin ich“, Ballhaus Ost, Berlin 2019
Michael Laub, „Remote Control“,  Sommertheater Festival, Kampnagel Hamburg, 1995

Alle Einträge in den  „Telefon-Kanon“ vom 03.05. 2021 beim Heidelberger Stückemarkt
(holländische Kompanie), „?“, Ruhrtriennale, auf einem Feld in der Nähe von Essen, 2015
ShowcaseBeatLeMot, „Piraten“, HAU2 Berlin, 2004
Katze und Krieg, „Im Wald“, Freie Produktion, Köln (Wald im Bergischen Land), 2015
Signa, „The Dorine Chaikin Institute“, Ballhaus Ost, 2007
Lizzy Timmers, „Nackt“ (der spezielle Abend mit dem FKK-Publikum!), Theater Jena, 2020
Christoph Schlingensief, „Rocky Dutschke“; Volksbühne Berlin, 1996
Bernard Mikeska, „In Deinem Pelz“, Gefängnis Fauler Pelz, Heidelberg, 2016
Luc Perceval & die Schauspielklasse, „Failed Entertainment“, Akademie für darstellende Kunst Baden Württemberg, Ludwigsburg, 2011
René Pollesch, „Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr“, Podewil Berlin, 2002
Jerôme Bel, „The Show Must Go On“, Deutsches Schauspielhaus, Hamburg, 2000
Punchdrunk, „Sleep No More“, ??, New York, 2014
Peter Radke (als Schauspieler in) Kafkas “Bericht für eine Akademie“, Heidelberger Stückemarkt, Heidelberg, 90er Jahre
Taylor Mac, „A 24-Decade History of Popular Music“, Haus der Berliner Festspiele, 2019
Alfred Kirchner, „Einfach kompliziert“, Akademietheater Wien, 1989
Richard Foreman, „Hotel Fuck“, Schaubühne Berlin, 1996
Frank Castorf, „King Lear“, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin 1992
Eva Lange, „Die Welt im Rücken“ (Thomas Melle), Hessisches Landestheater, Marburg, 2020
(GP – nicht zur Premiere gekommen wegen Lockdown!) Henrike Iglesias, „OH MY“, Sophiensaele, Berlin, 2018
400 h non-stop Theater, Festival Wunder der Prärie, Künstlerhaus zeitraum exit, Mannheim, 2007
Christoph Schlingensief, „100 Jahre CDU“, Volksbühne am Rosa Luxemburg-Platz, Berlin, Mitte der 1990er Jahre
I can be your Translator, „Das Konzept bin ich“, Ballhaus Ost, Berlin, 2019 Einar Schleef, “Salome“, Schillertheater, Berlin, 1998
Stephan Kimmig, “Medea“, Burgtheater Wien, an einem Muttertag in den Nuller-Jahren Ulrich Hub, „Die Beleidigten“, Stückemarkt, Heidelberg, 1998 ?,
„?“ (mit Caroline Peters und anderen Stars), Burgtheater Wien, 2018
Marina Abramovic, „Biography“, TAT, Frankfurt am Main, 1993
Kay Voges, „Das goldene Zeitalter“, Gastspiel bei Heidelberger Stückemarkt von Schauspielhaus Dortmund, Heidelberg, 2014
Signa, “Das Halbe Leid“, Schauspielhaus Hamburg, 2017
Rimini Protokoll/Stefan Kaegi, „Black Box. Phantomtheater für 1 Person“, Staatstheater Stuttgart, 2020
??, „Schweijk im 2. Weltkrieg“, Theater Heilbronn, ca. 1978
Michael Laub/Remote Control, ??, Sommertheater Festival, Hamburg, 1994

Alle Einträge in den  „Telefon-Kanon“ vom 05.05. 2021 beim Heidelberger Stückemarkt
Andrej Woron, „Das Ende des Armenhauses“, Teatr Kreatur Berlin, 1992
Laurent Chétouane, „Woyzeck“, Schauspielhaus Hamburg, 2005
Christoph Schlingensief, „Die erste sozialistische Butterfahrt der MS Klara Zetkin“, Prater Spektakel der Volksbühne, 1995
Merce Cunningham, „Events“, Festival d’Avignon, 1977
Johann Kresnik, „Macbeth“,1988 Florentina Holzinger, „Apollon“, Kampnagel Hamburg, 2018
Ivan Perez, „Exhausting space“, Theater Heidelberg, 2019
? (something about birds), National Theater, Beijing, China, 2018
Oliver Frljić, „Balkan macht frei“, Stückemarkt (Alter Saal), Heidelberg, 2016
Hubert Habig, „Schweinische Lieder“, Jugendtheater, Heidelberg, 1997
Ariane Mnouchkine, (Titel vergessen, über die Roten Khmer), Théatre du Soleil, Paris, ca. 1988
? „Lapin Lapin“, Kammerspiele, München, 1992
Hannah Biedermann, „Entweder Und“, Yes, Stuttgart, 2018
Lena Entezami, „There is no time to kill today“, Kunstuni Graz, Graz, 2017
Bernhard Mikeska, „In deinem Pelz“, Heidelberger Gefängnis, Theater Heidelberg, 2016 ?,
„?“, Schaubühne, Berlin, 1997
„Aida“, Heidelberger Theater, Heidelberg, 2013
Christoph Marthaler, „Murx den Europäer! Murx ihn! Murx ihn! Murx ihn! Murx ihn ab!“, Teatro San Martin, FIBA, Buenos Aires, Argentina, 1999
Santiago Blaum, „Nietzsche contra Wagner. Nueva Germania. Opera tropical“, HAU 2, Berlin, 2013
Showcase Beat le Mot, „Radar, Radar, nichts ist egal“; Kampnagel Hamburg, 1999
Gro Swantje Kohlhof, „Hogwarts-Exkursionen“, Münchner Kammerspiele online, 2020
Christoph Schlingensief, „?“, Volksbühne Berlin, 1998
Romeo Castellucci, „Parsifal“, Opernhaus De Munt, Brüssel, Belgien, 2011
Peter Brook, „Le costume“, Theaterhaus Stuttgart, 2001
ShowcaseBeatLeMot, „Piraten“, HAU2, Berlin, 2004?,
„Jenseits von Fukujama“, Nationaltheater Mannheim, 2015
René Pollesch, „Heidi Hoh arbeitet hier nicht mehr“, Podewil, Berlin, 2002
Angela Shubot – Margaret-Sara Goujonsottir, „In the blind Spot“, Berlin, Sophiensaele, 2014
Enrique Pinti, „Mi bello Dragón“, Buenos Aires, Argentina, circa 1984
Meng Jinghui, „Rhinoceros in Love“ von Liao Yimei, Hangzhou Opera House, 2018
Luisa Voegt, „Wo die Barbaren Leben“ im Tropenhaus des Botanischen Gartens, Theater Heidelberg, 2017
?, „Ödipus auf Kolonos“, Stadttheater Heidelberg, 2006
Richard Foreman, „Hotel Fuck“, Schaubühne Berlin, 1996
George Tabori, „Bericht an die Akademie“, Stadttheater Heidelberg, Mitte der 1990er
Ruedi Häusermann, „Ume, Marti, ume“, Schlachthaustheater, Bern, April 2021
Ann Liv Young, „Cinderella“, HAU3, Berlin, 2011

Credits

Idee und Konzept: Tatiana Saphir & She She Pop
Mit: She She Pop und Gäste.

Gastperformance Berlin: Antonia Baehr, Jean Chaize, Brigitte Cuvelier, Sean Patten, Daniel Belasco Rogers, Tatiana Saphir, Leicy Esperanza Valenzuela, Zelal Yesilyurt.
Gastperformance Hangö: Per Ehrström, Sinna Virtanen, Salla Loper, Elmer Bäck, Annika Tudeer, Max Bremer.
Gastperformance Impulse: Antonia Baehr, Jean Chaize, Brigitte Cuvelier, Sean Patten, Daniel Belasco Rogers, Tatiana Saphir, Leicy Esperanza Valenzuela, Zelal Yesilyurt.

PR, Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro. Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert. Finanzadministration: Aminata Oelßner. Company Management: Elke Weber.

Telefon-Kanon ist eine Produktion von She She Pop und HAU Hebbel am Ufer. Entstanden im Rahmen von #HAUonline (Mai 2020). Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Telefon-Kanon ging hervor aus Kanon, eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf und Münchner Kammerspiele. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und den Hauptstadtkulturfonds Berlin.

Das Gastspiel in Hangö ist eine Produktion von She She Pop in Kooperation mit HAU Hebbel am Ufer und Hangö Teaterträff. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und das Goethe-Institut Finnland

Termine


Vergangene Termine:
17. September 2022, Favoriten Festival, Dortmund
03., 05. Mai 2021, Heidelberger Stückemarkt, Heidelberg
1. Mai 2021, Kampnagel, Hamburg
29., 30. April 2021, Kampnagel, Hamburg
16., 17., 18. Dezember 2020, FFT, Düsseldorf
05., 06., 07. November 2020, Theater Rampe, Stuttgart
26., 27. September 2020, Grenzenlos Kultur Festival, Mainz
04., 14. Juni 2020, Impulse Festival, Köln, Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr
6. Juni 2020, Hangö Teaterträff, Hangö
15., 16. Mai 2020, HAU, Berlin
14. Mai 2020, HAU, Berlin

Pressestimmen

„Nichts könnte Corona-geeigneter sein, in einer Pandemie, in der der reale Theaterbesuch langsam zu einer fernen, verblassenden Erinnerung wird…. Und so wird aus der Notlösung des Distanztheaters beim Heidelberger Stückemarkt ein reiches Kopf-Archiv, das beim gemeinsamen Sprechen entsteht, ein auf charmante Weise altmodisches Telefon-Theater, das eine momentan versunken scheinende Welt beschwört – und ihre Lebendigkeit beweist.“
Dorothea Marcus,  Nachtkritik, 03.05.21

„Hallo! Hallo. Sie haben die Kanon-Hotline erreicht. … wir widmen den heutigen Abend ja der Erinnerung ans Theater, wo wir ja nicht mehr hingehen können. Schön, dass Sie anrufen. Sitzen Sie bequem?“ Die charmante Hommage ans Impulse-Festival beginnt nicht digital, sondern von Ohr zu Ohr, am Telefon. Gemeinsam erschaffen wir Erinnerung im Erzählen. (…) Die Umarbeitung von She She Pops Stück „Kanon“ als Telefon-Theater funktioniert als Jubiläumsstück wunderbar, irgendwie langsam, intim, erfrischend undigital und nostalgisch ist diese mündliche Archiv-Erschaffung.“
Deutschlandfunk Kultur, 06.06.20

Kanon

Foto: Benjamin Krieg
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch
Foto: Dorothea Tuch

She She Pop entwerfen einen Kanon aus der Perspektive der Zuschauer*innen, eine offene Liste unverzichtbarer Momente aus der Erinnerung der Anwesenden. Von all den Ereignissen die wir auf einer Bühne gesehen haben – welche wollen wir nicht vergessen? Von welchen müssen wir berichten? Was war so faszinierend und erhaben, was war derart schmerzhaft oder einleuchtend, derart befreiend oder so schauervoll, dass wir uns erinnern müssen?

Kanon ist zugleich Ritual und Revue. Und sie ist eine kollektive Geschichtsschreibung insbesondere für jene Inszenierungen, die jenseits des dramtischen Kanons stehen, von denen nach ihren Aufführungen scheinbar nichts bleibt, als die Erinnerung der Beteiligten, für Tanz, von Performance oder Happening.

Die Liste, die hier entsteht, ist ein ‚Kanon von unten‘, vor jeder Zensur. Der Geist weht, wo er will. Jeder Eintrag gilt, der ein charismatisches Ereignis bezeugt. Daher arbeitet Kanon mit all den Mitteln der Flüchtigkeit, die diese Kunstformen selbst hervorgebracht haben. Der Abend bewegt sich in einer Spanne von reiner Nacherzählung bis  zum Versuch beschwörender Wiederaufführung.

Wie überdauern die Körper, Gesten, der Raum, die Objekte, Architekturen und Installationen, der Rhythmus, die Dauer, die Stimmen, die Sprache, der Klang und die Musik? In der Erinnerung derer, die sie erlebt haben, in der Wiederaufführung durch sie selbst. Die Unschärfe, das Verfälschende des Erinnerns ist ebenso wesentlich wie die Freude an dem unvergessenen Moment.

Kanon wird von She She Pop und anderen Künstler*innen entwickelt: Ausgewählte Gäste aus der Freien Szene sind zu diesem kollektiven Erinnerungsritual eingeladen. Aber auch die zufällig anwesenden Zuschauer*innen sind aufgerufen am Kanon mitzuwirken und ihre eigenen Erlebnisse an besondere performative Momente darin einzuschreiben. So entfaltet sich diese Performance jeden Abend neu und spontan aus der anwesenden Gemeinschaft. Das Verhältnis von gegenseitiger Verpflichtung und Verbindlichkeit zwischen Bühne und Zuschauer*innenraum, wie sie in zeitgenössischen Theaterformen häufig zu finden ist, wird in Kanon gespiegelt, gefeiert und benutzt. Die Gemeinschaft entsteht erst durch die Beschwörung des gemeinsamen Kanons. Im Moment der Darstellung verbinden sich akutes Erleben mit Geschichten- und Geschichtsbildung mit der Absicht der Verfälschung zu eigenen Zwecken, mit der Fiktion der Historie. Im Theater entsteht ein „Gedächtnisraum“ aus den Gedächtnissen der Anwesenden und aus der gemeinschaftlichen Antizipation des Neuen.

Credits

Von und mit: Sebastian Bark, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Berit Stumpf und Gastperformance in wechselnder Besetzung.

Gastperformance Berlin in wechselnder Besetzung: Antonia Baehr, Daniel Belasco Rogers, Jean Chaize, Martin Clausen, Brigitte Cuvelier, Sean Patten, Tatiana Saphir, Leicy Valenzuela, Zelal Yesilyurt.
Gastperformance Frankfurt: Irene Klein, Joana Tischkau, Leander Ripchinsky.
Gastperformance München: Sybille Canonica, Maxwell McCarthy, Lavinia Nowak.

Kostüme und Requisiten: Lea Søvsø. Lichtdesign: Michael Lentner. Sounddesign: Jeff McGrory. Bühne: Sandra Fox. Choreografien: erinnert und neu interpretiert von Constanza Macras. Künstlerische Mitarbeit: Valeria Germain, Alisa Tretau, Laia Ribera. Mitarbeit Kostüm: Jana Donis. Mitarbeit Choreografie: Miki Shoji. Hospitanz: Magdalena Hofmann, Natasha Borenko. Technische Leitung: Sven Nichterlein. Produktionsleitung: Anne Brammen. PR, Kommunikation: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro. Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert. Finanzadministration: Aminata Oelßner. Company Management: Elke Weber.

Eine Produktion von She She Pop in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf und Münchner Kammerspiele.

Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und den Hauptstadtkulturfonds Berlin.

Trailer

Termine


Vergangene Termine:
07., 08., 09. Oktober 2022, Kampnagel, Hamburg
17., 18., 19., Dezember 2020, FFT, Düsseldorf CANCELLED
06., 07. November 2020, Theater Rampe, Stuttgart CANCELLED
23., 24., 25., April 2020, FFT, Düsseldorf POSTPONED
12., 13., 14., März 2020, HAU, Berlin CANCELLED
07., 08., 09. Februar 2020, Münchner Kammerspiele, München
23., 24., 25. Januar 2020, Mousonturm, Frankfurt am Main
23., 24., 25., 26. November 2019, HAU, Berlin
22. November 2019, HAU, Berlin

Pressestimmen

(…) tatsächlich ist der Kanon in „Kanon“ im Wesentlichen eine Schau des nicht-dramatischen, nicht-repräsentationstheaterhaften Bühnenschaffens. Momente bei Christoph Schlingensief, Johann Kresnik, Pina Bausch, William Forsythe (überhaupt viel Tanz, mit choreographischer Unterstützung von Constanza Macras adaptiert) werden aufgerufen. Vor Forced Entertainment und anderen britischen Gruppen verbeugt man sich. Vor Susanne Kennedys „Selbstmord-Schwestern“, vor Milo Raus „Die Wiederholung“. Die fancy Kostüme von Lea Søvsø huldigen in poppigen Andeutungen „Säulenheiligen der Aktionskunst“ – von Joseph Beuys bis Valie Export oder Yves Klein. (…)
Der Abend hat einen sentimentalen Charme. She She Pop (in der Premiere: Sebastian Bark, Johanna Freiburg und Ilia Papatheodorou) sowie Gäste (in der Premiere: Brigitte Cuvelier, Sean Patten, Leicy Valenzuela, Zelal Yesilyurt) beschreiben ihren je persönlichen „unvergessbaren“ Theatermoment in seinen äußeren Abläufen, während die übrigen Spieler*innen im Hintergrund mit kargen Verkleidungen und Handwerksutensilien eine betont dilettantische Visualisierung des Moments probieren. Schon bald bekommt das den Robert-Lembke-„Was bin ich“-Faktor, rätselt man innerlich mit (und feiert sich ab, wenn man diese oder jene der zitierten Produktionen schnell erkennt). (…)
In der Episode erinnert sich Ilia Papatheodorou an ihre Erstbegegnung mit der amerikanischen Hardcore-Performerin Ann Liv Young in „Cinderella“ im Januar 2011. (…) Jetzt, acht Jahre später, spielt Papatheodorou die Situation nach, wühlt sich ins Publikum vor, gönnt sich Momente von Young’scher Penetranz. Derweil Sean Patten (üblicherweise beim Kollektiv Gob Squad tätig) in einen Eimer urinieren muss. Bei Young wird an dieser Stelle eigentlich gekackt, aber so werktreu hat man es nicht hinbekommen. Papatheodorou reflektiert derweil über das System der Unterordnung im Theater von Ann Liv Young: „Sie hat uns in ihr kunstvolles Joch gepresst.“ Wunderbar gesagt.
Christian Rakow, nachtkritik, 22.11.2019

Es ist ein Familienalbum, in dem She She Pop und die ihnen Verschworenen blättern. Gemütlich wie ein Pub-Quiz zum postdramatischen Theater, dessen durch den Theaterwissenschaftler Hans-Thies Lehmann das HAU gerade mit einem Festival ehrt. Erkennbar geht es der Gruppe um das warme Herz des Performativen, das in seiner Offenlegung von Material und Konstruktion, Machern und Gemachtem, oft mehr Identifikationspotenzial liefert als die bruchlosen Repräsentationstechniken klassischen Schauspiels.
Janis El-Bira, Berliner Zeitung, 23.11. 2019

Spannend wird der Abend dann, wenn die Zuschauer und Zuschauerinnen aufgefordert werden, sich gegenseitig ihre eigenen Theater-Gänsehautmomente zu erzählen. In den auf der Bühne erzählten Erinnerungen geht es fast immer um Momente, wo die vierte Wand zwischen Publikum und Bühne verschwand oder weggeblasen wurde, wortwörtlich während einer Aufführung in Avignon, die in einem Gewittersturm unterging oder in der Geschichte von Sebastian Bark, der sich an eine Aufführung von Jerome Bells „The Show Must Go On“ erinnert. (…)
Gegen nationale Identität, oder gegen einen nationalen Bildungskanon. She She Pop (…) setzt (..) auf das Teilen individueller Erinnerungen. Auf dem Nachhauseweg geht mir die Frage nach meinem persönlichen Theaterkanon nicht aus dem Kopf. Ich bin Teil eines kollektiven Prozesses geworden, genannt: „postdramatisches Theater“.
Gerd Brendel, Deutschlandfunk Kultur, 23.11.19

Unbestritten besitzt diese Revue der individuellen Erfahrungen Unterhaltungswert. Der Abend ist – um eine Vokabel zu leihen, mit der Lehmann die multiple Gegenwart des postdramatischen Theaters beschrieb – „buntscheckig“.
Patrick Wildermann, Tagesspiegel, 24.11.19
Der Abend könnte auch „Einführung in die Praxis von She She Pop“ heißen, denn er zeigt wie ein Experiment, das einer bestimmten Spielanordnung folgt, auf der Bühne aussehen kann. Nicht ein übergeordnetes Regiekonzept steht im Vordergrund, sondern der Prozess selbst. (…)  Dabei sind die evozierten Fragen nach der Flüchtigkeit der Form und der damit verbundenen Schwierigkeit der nachträglichen Vermittlung durchaus spannend und aktuell. Jedenfalls macht der Abend neugierig auf einige vergangene Theatermomente. Schade nur, dass wir sie nie (wieder) erfahren werden.
Nora Auerbach, Die deutsche Bühne, 25.11.19
Dieser Kanon ist unterhaltsamer Rückblick auf die vergangenen drei Jahrzehnte und ein aufschlussreicher Abend über Theatergeschichte (…)
Das Kulturblog, 25.11.19
Es ist ein Abend der Liebeseserklärungen, konsequent im Wir. (…) überhaupt (ist) sehr vieles sehr in Ordnung in den zwei Stunden, mit denen das erfolgreichtse deutschsprachige Performerinnenkollektiv die Kraft der darstellenden Kunst feiert. Denn die (…) Akteure (…) bedienen sich nicht nur seltsamer Requisiten, lassen beim Nachstellen der erinnerten Szene die Lust am Übertreiben, an der Groteske und am Spiel viel Raum. Es geht ihnen doch immer und grundsätzlich um das Warum. (…)
Es ist ein besonderes Glück für die „Frankfurt Fassung“, dass mit Irene Klein eine Tänzerin, die 20 Jahre lang beim Ballett Frankfurt war, mit von der Partie ist. Denn Constanze Macras (…) hat mit She She Pop deren choreografische Erinnerung erarbeitet, unter anderem einen sehr lustigen Pina-Bausch-Gedächtnis-Move. Sie empfand auch auch eine rasend anspruchsolle Sequenz aus „In the Middle, Somewhat Elevated“ für die Nichttänzer nach. Und es sieht auf eine besonders rührende Weise lustig aus, wenn zwischen deren etwas windschiefes Posen Kleins Körper demonstriert, dass er all diese Bewegungen gespeichert hat – wie wir alle unsere Theatermomente. Ein hinreißendes Kollektiverlebnis (…).
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.01.20
She She Pop versuchen in „Kanon“ das eigentlich Unmögliche: den Live-Moment von teilweise Jahrzehnte alten Inszenierungen zu wiederholen und das Flüchtige, das in der DNA des Theaters so fest eingewoben ist, kurz zu überlisten, um der Magie willen. Diese gemeinsame Reise durch Zeiten, Orte und Gefühle ist eine große, selig machende Liebeserklärung an den Zauber des Theaters.
Christian Lutz, Süddeutsche Zeitung, 10.02.20

Shame, Shame, Shame!

Die Jubiläums-Gala

Foto: Doro Tuch
Foto: Doro Tuch
Foto: Doro Tuch
Foto: Doro Tuch
Foto: Doro Tuch
Foto: Doro Tuch
Foto: Doro Tuch
Foto: Doro Tuch
Für nicht wenige Menschen ist das Feiern ihres Geburtstages mit Scham behaftet. Die Situation, als Person im Mittelpunkt zu stehen und gefeiert zu werden, ist für viele unangenehm. In der geteilten Scham ein Moment von Befreiung von gesellschaftlichen Normen zu finden ist das Ziel vieler She She Pop-Performances – und ist auch Antrieb für ihre Geburtstagsfeier.
2018 feiern She She Pop ihr 25-jähriges Bestehen als feministisches Künstler*innenkollektiv. In Kooperation mit dem HAU Hebbel am Ufer, ihrer Basisstation. Für den Geburtstag bittet She She Pop ihre Väter mit der Inszenierung Testament ein allerletztes Mal auf die Bühne und erkundet die Berliner Eigentumsverhältnisse gemeinsam mit Chor und Publikum mit der aktuellen Inszenierung Oratorium. Unter dem Titel „Sich fremd werden“ feiert das erste Buch von und über She She Pop sein Erscheinen. Und das Kollektiv feiert in einer großen Gala seine erste und längste Beziehung, nämlich die zum Publikum.
In den vergangenen 25 Jahren waren die Zuschauer*innen fest an der Seite von She She Pop. Im Szenario einer Table-Dance-Show, im hellerleuchteten Stuhlkreis einer Encounter-Group, im Studio-Arrangement einer Game-Show, während eines ‚blind date‘ bei Kerzenschein gab es viel Gelegenheit, Erwartungen aufzubauen und offenzulegen, Machtverhältnisse zu erkennen und umzudrehen. Vor allem gab es jede Menge Gelegenheit zur Scham, und zwar auf beiden Seiten. Der Geburtstag bietet Gelegenheit, diese wechselhafte, ja dramatische Beziehungsgeschichte zu erzählen.
She She Pop laden all jene zu ihrem Geburtstag ein, die sie über die Jahre argwöhnisch beäugt oder soeben erst entdeckt haben, die mit ihnen Spiele gespielt oder getanzt haben, die mit stumpfen Gegenständen auf sie losgegangen sind, ihre Kostüme getragen, die mit ihnen gemeinsam vor Scham errötet sind oder allein im dunklen Zuschauerraum geweint haben. She She Pop werden in einer großen Gala neben ihren langjährigen Musiker*innen Vicki Schmatolla, Max Knoth und Santiago Blaum auch zahlreiche Mitstreiter*innen, verlorene und wiedergefundene Wegfährt*innen zu sich auf Bühne und Tanzfläche bitten. Vor allem aber fordern sie ihre Zuschauer*innen zu einem gemeinsamen Tanz auf. Der Champagner wird hier aus Schuhen getrunken und es werden euphorische Hymnen angestimmt. Macht Euch bereit! Put on your shaggy wig, woman, if you don’t I ain’t comin‘ back! Oh, shame, shame, shame, sha-ay-ame, shame on you! If you can’t dance, too!

Credits

Von und mit: She She Pop und zahlreichen Gästen. Musik: Santiago Blaum, Max Knoth, Vicki Schmatolla u.a., Bühne: Jan Brokof. Kostüme: Lea Søvsø. Video: Benjamin Krieg. Lichtdesign, Licht: Micha Lentner, Klaus Dust. Sounddesign: Manuel Horstmann. Technische Leitung: Sven Nichterlein. Produktionsleitung: Anne Brammen, Johanna J. Thomas. Kommunikation, PR: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro. Freie Mitarbeit Kommunikation: Tina Ebert. Assistenzen Jubiläum: Kaja Jakstat, Laia Ribera, Alisa Tretau. Hospitanz: Lorena Biemann. Finanzadministration: Aminata Oelßner. Company Management: Elke Weber.

Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Termine


Vergangene Termine:
06. Oktober 2018, HAU2, Berlin

Rules – Mach dein eigenes Spiel!

Die Performerinnen von She She Pop präsentieren sich als legendäre Spieler-Stars in der Spizenliga von Rules – einer Sportart, die ihren Akteuren alles abverlangt und deren Regeln sich beim Spielen ständig weiter entwickeln. Am eigenen Mythos droht das All-Star-Team schier zu zerbrechen. Vor dem entscheidenden Match (und währendessen) hängt alles davon ab, die komplexen Spielerpersönlichkeiten auf das Team einzuschwören. Ein Kniefall vor den Härten der kollektiven Arbeit. Ein Crossover von Sport, Arbeitspsychologie und Geschlechterverwirrung.

Credits

Von und mit: J. Freiburg, L. Lucassen, M. Matzke, K. Oberlik und I. Papatheodorou.
Bühne & Video: F. Halmburger.
Musik
: S. Bark.
Licht: Matti Fischer.

Premiere: Mai 2001, Podewil Berlin.

Eine Koproduktion mit dem Podewil Berlin, Festival reich & berühmt.

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin.  

Termine


Vergangene Termine:
Mai 2001, Podewil, Berlin