Die Verwendung der Bilder im Rahmen von Veranstaltungsankündigungen darf bei vollständiger und korrekter Copyright-Kennzeichnung honorarfrei erfolgen. Jede weitergehende Nutzung des Fotos, also auch die Verwendung bspw. zur Illustration von Rezensionen ist grundsätzlich honorarpflichtig. Bitte kontaktieren Sie den*die Fotograf*in.
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She She Pop und das Publikum begeben sich mitten in der Stadt ins Exil. Durch eine Hintertür verlassen alle ihre Zimmer, Wohnungen, Häuser, Kommunikationsnetze, Kanalisationen, Verträge, Verkehrswege, Länder, multilaterale Abkommen und private Verabredungen und treffen sich in einem zeitlosen Szenario, dem Lagerfeuer. Von hier aus wird die Stadt zur romatischen und bedrohlichen Kulisse für die Gründungsszene einer beispielhaften utopischen Gemeinschaft: Im Verlauf dieses Abends wird sich – wenn alles gutgeht – die zufällige Ansammlung von ZuschauerInnen und PerformerInnen mit einer kollektiven Vision von Zukunft und Verantwortung identifizieren und einen berauschenden Moment von gemeinschaftlichem Aufbruch erleben. Aber was könnte man zusammen vorhaben? Wie lautet die Parole, zu der alle aufstehen? Welches politische Lied, welche Utopie verträgt sich noch mit unserer notorischen Ironie? Alle Vorbehalte vor suggestiven, ideologischen Gemeinschaften – und ebenso die Sehnsucht danach – sind in der zwielichtigen Atmosphäre mit Händen zu greifen. Das Lagerfeuer von She She Pop ist eine paradoxe Inszenierung, in der wir unseren Glauben zurückgewinnen und die verlorene Unschuld wiederhergestellt wird. Mit pathetischen Ansprachen, szenischen Versuchsanordnungen, musikalischen Showeinlagen und einer neuen Strategie des kollektiven Visionierens begeben sich die PerformerInnen von She She Pop auf die Suche nach dem zündenden Motiv.
Eine politische Séance im Halbdunkel.
Credits
Konzept: She She Pop. Mit: Sebastian Bark, Fanni Halmburger, Lisa Lucassen, Mieke Matzke, Katharina Oberlik, Ilia Papatheodorou, featuring Bettina Grahs. Sound Design: Max Knoth. Sound Assistenz: Daniel Proßegger. Bühne: She She Pop und Holger Duwe. Lichtdesign: Micha Lentner-Niyorugira. Produktionsleitung: Steffi Müller. Produktionsassistenz: Eva von Redecker
Ein Auftragswerk für den Steirischen Herbst 2005 in Koproduktion mit She She Pop.
Premiere: 1. Oktober 2005, Steirischer Herbst, Dom im Berg, Graz, Österreich
Unterstützt durch den Fonds Darstellende Künste e.V., das Theaterhaus Jena und das FFT Düsseldorf.
Pressestimmen
Im steirischen herbst 2005 kehrte die szenische Kunst zurück zu den Rahmenbedingungen der Freien Szene. Dem trug das dramaturgisch der „Stadt“ gewidmete Programm dann auch ästhetisch Rechnung. (…) Weit prominenter der Ort, an dem die Giessener Performancegruppe She She Pop zum Träumen einlud: Im Inneren des zentralen Schlossbergs wurde „Lagerfeuer“ gespielt: eine Feuerstätte mit Gasflamme, Knistern im Kopfhörer, Wolldecken und Westerngitarren. Gleich zu Beginn machte ein Medley sämtlicher Lagerfeuerhits klar, was das Publikum erwartete: trockener Unernst (nicht zu verwechseln mit Ironie) und charmante Anarcho-Nostalgie. She She Pop interpretieren Performance gelassen als absurden Diskurs-Workshop.
Publikumsanimationen und verbale Improvisationen zum Thema Stadtvision (…) wechselten sich mit paradoxen Interventionen ab (…). Das überraschte Publikum glänzte durch teils ernsthafte Beteiligung an der Vision.
Hermann Götz, Theater der Zeit, Dezember 2005