Die Verwendung der Bilder im Rahmen von Veranstaltungsankündigungen darf bei vollständiger und korrekter Copyright-Kennzeichnung honorarfrei erfolgen. Jede weitergehende Nutzung des Fotos, also auch die Verwendung bspw. zur Illustration von Rezensionen ist grundsätzlich honorarpflichtig. Bitte kontaktieren Sie den*die Fotograf*in.
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Wait to be seated ist ein interkulturelles Performance-Projekt der Kollektive She She Pop aus Berlin und Sandbox Collective aus Bangalore, das in Deutschland und Indien stattfinden soll. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler möchten sich dabei aus postkolonialer, feministischer uns machtkritischer Perspektive mit dem Konzept der Gastfreundschaft auseinandersetzen.
Die Gruppen wechseln sich als Gastgeber und Gäste ab. Wait to be seated beleuchtet dabei die ethische Seite der Gastfreundschaft, die sich in vielen Kulturen bedingungslos und radikal auf das Fremde einlässt. Zugleich ist Gastfreundschaft an Sitten und Regeln gebunden. Der Ablauf der Begegnungen der Künstler wird vorab in einem Regelwerk in der Art eines „diplomatischen Protokolls“ festgelegt, das Eingang in die Aufführungen findet. Hierzu verhandeln die beiden Gruppen vorab, welche Programmpunkte, etwa Begrüßung, Geschenkübergabe und Verabschiedung, es geben und wie die Atmosphäre sich gestalten soll – ob formal, feierlich oder auf einer Party. Die beiden Kollektive bereiten sich dann jeweils getrennt darauf vor und interpretieren den Akt der Gastfreundschaft anschließend vor Publikum.
Das Projekt erforscht Vorurteile, Ängste und Feindseligkeiten und reflektiert auch die politische Dimension von Gastfreundschaft im Kontext von Kolonialismus und Migration. Die Aufführungen finden in Bangalore, Berlin und weiteren Orten in Deutschland und Indien statt.
Premiere in Indien Dezember 2025, Deutschland-Premiere Frühjahr 2026.
Credits
Eine Produktion von She She Pop und Sandbox Collective in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg, Künstler*innenhaus Mousonturm, FFT Düsseldorf, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste & Kaserne Basel.
Mit freundlicher Unterstützung: Adishakti Laboratory for Theatre Art Research (Pondicherry) und Theaterhaus Berlin.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Die Produktion ist im Rahmen des vom Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Bangalore geförderten Projekts ‚‚Space for Freedom and Feminism‘‘ entstanden.